Sonntag, 18. August 2024

[Rezension] Die perfekte Mutter



Originaltitel: Where they found her

Herausgeber  :  Droemer Knaur Verlag (1. Juli 2024)

Seiten: 416

ISBN-10: 3426309505

ISBN-13  : 978-3426309506 


Klappentext

Für Molly Sanderson ist es nicht leicht, Mutter zu sein – vor allem seit sie ihr zweites Kind auf tragische Weise verloren hat. Trotzdem scheint der Neuanfang geglückt, den sie und ihr Ehemann Justin sich mit der kleinen Ella im idyllischen Universitätsstädtchen Ridgedale erhofft haben.

Bis in einer abgelegenen Gegend am Fluss ein totes Baby entdeckt wird und Molly als freie Journalistin den Auftrag erhält, über den Fall zu berichten. Mollys Recherchen konfrontieren sie nicht nur mit ihren eigenen inneren Dämonen: Hinter den weiß getünchten Gartenzäunen und blitzsauberen Vorgärten von Ridgedale verbirgt sich so manches dunkle Geheimnis. Das wissen auch Barbara Carlson, die Frau des Polizeichefs, und die 16-jährige Highschool-Abbrecherin Sandy Mendelson viel zu gut …


Meinung

Ich bin ein großer Fan von Kimberly McCreight. 
Auch mit diesem Buch erschafft die Autorin einen fesselnden Pageturner mit einer düsteren Atmosphäre und einer schmerzlichen Thematik. 

Die Handlung wird aus der Sicht von 3 authentischen Frauen erzählt. 

Molly‘s Geschichte war ein schicksalhafter Schlag, denn nach ihrer Totgeburt und ihrem langjährigen Neuanfang will sie nun einen Artikel über den Fund einer Kinderleiche schreiben. Hier konnte die Autorin Molly‘s emotionale Überwindung mit dem Fall so gut erzählen, dass man einfach nur Mitleid mit ihr empfand. Auch was sie alles durchmachen musste, und wie sie es verarbeitet hatte, waren nachvollziehbar.
Dann gibt es noch Barbara, die mit aller Mühe eine „perfekte Mutter“ versucht zu sein, und Sandy, die das Verschwinden ihrer Mutter, zu der sie eine schwierige Beziehung hatte, innerlich zerreißt. Ihre Situationen wurden so realistisch und intensiv beschrieben, dass das Leid der Frauen spürbar war. 

 

Ich fand den Aufbau der Geschichte sehr ungewöhnlich: Anders als in einem Thriller stehen nicht die Ermittlungen über den Tod eines Neugeborenen im Vordergrund, sondern die Folgen und der Umgang der Charaktere mit dem schrecklichen Ereignis. 
Diese zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten in Bezug auf den Fall und das Aufwühlen von unterdrückten Emotionen konnte die Autorin sehr gut in Worte fassen. 
Gleichzeitig war es interessant, wie verstrickt die Situationen und Emotionen der Charaktere miteinander sind. Denn ihre Schicksale sind zwar unterschiedlich, doch eines verbindet die drei Frauen: Die Rolle einer Mutter. Wie sie damit umzugehen haben wird von der Autorin feinfühlig und glaubwürdig beschrieben.
Während der Handlung wird man noch mit Gesprächsprotokollen oder Artikeln aus der Zeitung und Online vertraut. Dabei hatte ich das Gefühl live im Geschehen zu sein und konnte alles besser nachvollziehen. 



Mein einziger Kritikpunkt ist der Anfang, der sich ein wenig hinzog. Anders als die anderen Bücher der Autorin brauchte dieses seine Zeit, bevor es richtig fesselnd wurde. Es war zwar interessant, hatte mich dennoch nicht so richtig in seinen Bann gerissen.

Das gelungene Ende und die vielen Wendungen rundeten dann den spannenden Thriller ab.

 

Fazit


Kimberly McCreight hat die Gabe unterschiedliche Themen in einen interessanten Thriller zu verpacken, den man nach dem ruhigen Anfang nicht mehr aus der Hand legen kann. 




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Vielen Dank an den Droemer Knaur-Verlag für die 

Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars





Freitag, 31. Mai 2024

[Rezension] Funny Story



Originaltitel: Funny Story

Herausgeber  :  Droemer Knaur Verlag (2. Mai 2024)

Seiten: 464

ISBN-10: 3426284340  

ISBN-13  : 978-3426284346 


Klappentext

Daphne ist gestrandet. Ausgerechnet im – zugegeben wunderschönen – Heimatort ihres Ex-Verlobten Peter am Lake Michigan, wo sie weder Freunde noch Verwandte hat. Denn Peter hat feststellt, dass er seine Kindheitsfreundin Petra liebt. Und auch wenn Daphne in Waning Bay zwar ihren Traumjob als Kinderbuchbibliothekarin gefunden hat, bezahlt der kaum die Rechnungen. Die Lösung? Eine WG mit dem einzigen Menschen, der Daphnes missliche Lage versteht: Petras Ex-Verlobter Miles.



Meinung

Mit Emily Henry´s „Funny Story” stieg ich in das Genre des Rom-Com ein. Ich bin glücklich, dass mein Start darin ein großer Erfolg war. Denn dieses Buch war einfach großartig und zum Dahinschmelzen. Ich habe viel gelacht und war in unsere Protagonisten verliebt.

Daphne und Miles hätten sich nicht zu einem ungünstigeren Zeitpunkt treffen können. Während Daphne frisch getrennt und obdachlos vor Miles Wohnung stand, benebelt sich Miles nach seiner schlimmen Trennung das Hirn. Zu ihrem Unglück oder Ironie: Beide Ex-Partner sind nun ein Paar. 
So bleibt Daphne nichts anderes übrig als bei Miles Zuflucht zu finden und sich dort vor der Außenwelt abzukapseln. Während Daphne sich langsam den Tatsachen stellt, sieht Miles keine Zukunftsperspektive. Doch Daphne sieht ein, dass sich die Situation leider nicht verändern wird, weshalb sie nun das Zepter in die Hand nimmt, um ihr Leben selbst zu gestalten und zu lenken. Aus diesem Grund holt sie Miles aus seinem Schneckenloch heraus, um mit ihm ein neues Kapitel zu beginnen. In ihrer neuen Story kommen die beiden sich immer näher und merken, dass sie mehr als nur Leidensgenossen sind. 

Die Autorin weiß einfach, wie man in kurzen Kapiteln die Schicksalsschläge zweier gebrochener Menschen erzählt, um dann auf das Wesentliche einzugehen: Die Akzeptanz und Hoffnung. Weiterhin schaffte sie es, dass ich mit den Protagonisten fühlte: Wut, Enttäuschung und Liebe. Die Emotionen und die Grundhandlung wurden so realistisch und authentisch erzählt, dass es nicht klischeehaft oder gezwungen rüberkam. 
Das Thema „Fake-Dating“ stand hier nicht im Mittelpunkt, sondern die Weiterentwicklung und die Beziehung zweier Menschen zueinander, die zutiefst verletzt wurden. Sowohl Daphne als auch Miles wirkten mit ihrem Selbstzweifel und den gebrochenen Herzen glaubwürdig, weshalb ich mich ohne Mühe in ihre Lage hineinversetzen konnte. Die langsame Bindung, die die beiden im Verlauf der Handlung zueinander entwickelten, gab dem Ganzen einen Hoffnungsschimmer. 

Ich mochte es, wie Miles der introvertierten Daphne erst einmal aus ihrem Schneckenhaus herausbrachte. Im Verlauf der Geschichte wirkte sie viel selbstbewusster und aufgeweckter. Miles verlor Dank Daphne nicht den Glauben an die wahre Liebe, sondern gab dieser eine zweite Chance. Die Chemie zwischen Miles und Daphne war überwältigend und witzig. Besonders ihre Interaktion brachte mich immer wieder zum Lachen. 

Die Autorin hat einen locker leichten Schreibstil, bei dem man so durch die Seiten fliegt. Durch die kurzen Kapitel ließ sich die romantische Sommerlektüre in einem Rutsch lesen. 

Fazit


Fazit: Ich kann den Hype um die Autorin verstehen. Sie weiß wie man eine authentisch witzige Liebesgeschichte schreibt. Es ist mit wundervollen, herzzerreißenden und humorvollen Momente geschmückt.



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Vielen Dank an den Kroemer Knaur-Verlag für die 

Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars






Samstag, 6. April 2024

[Rezension] Wer zuerst lügt

 




Originaltitel: First Lie Wins

Herausgeber  :  Droemer Verlag (1. März 2024)

Seiten: 400

ISBN-10: 3426529386  

ISBN-13  : 978-3426529386

Klappentext

Evie Porter lebt scheinbar das perfekte Leben mit ihrem attraktiven, liebevollen Freund Ryan, in dessen säulengeschmückte Südstaaten-Villa sie bald einziehen wird. Die Sache hat nur einen Haken: Evie Porter existiert gar nicht!

Alles, was sie dem schwer verliebten Ryan bislang über sich erzählt hat, war eine Lüge. In Wahrheit ist er ihr neuer Auftrag. Und Trickbetrügerin Evie weiß, dass sie sich diesmal keinen Fehler mehr erlauben darf, wenn ihr ihr Leben lieb ist. Deshalb rechnet sie mit praktisch allem – nur nicht mit der Frau, die sich auf einer von Ryans Partys als Lucca Marino vorstellt. Denn Lucca Marino ist Evies richtiger Name, den sie seit Jahren nicht mehr benutzt hat. Eine Warnung?

Einen Tag später ist die falsche Lucca tot, und für Evie stellt sich nur eine Frage: Wer wird die nächste sein? 

 

 

Meine Meinung


Es gibt Bücher, die will man in einem Rutsch verschlingen, aber auch nicht so schnell beenden. Das trifft auf diese grandiose Geschichte zu!

 

Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, welches so viele Wendungen hatte!

Es war für mich eine Achterbahn der Gefühle, weshalb ich zeitweise die ein oder andere Stelle mit offenem Mund weiterlesen musste. Kaum war ich mir sicher, dass ich Gut von Böse unterscheiden konnte, wurde ich vom Gegenteil überrascht. Die Autorin führte ihren Leser ständig Irre, weshalb ich irgendwann nur noch im Dunkeln stand und nicht weiterwusste. 

 

Die Geschichte ist wie ein Konstrukt: Man bekommt immer häppchenweise Informationen, bis man den unvorhergesehenen Höhepunkt erreicht und ein erschreckendes Gesamtbild erhält. Wichtig ist hierbei, dass man sich sehr konzentriert, denn zum einen tauchen unfassbar viele Protagonisten auf und zum anderen gibt es viele Zeitsprünge, die für die Gegenwart von großer Bedeutung sind. 

 

Die Autorin hat ein Szenario erschaffen, in dem man Recht von und Unrecht nicht unterscheiden kann. Denn auch wie unsere Hauptprotagonistin, Evie, kann man als Leser niemanden vertrauen. Oftmals lag ich in Bezug auf die Charaktere total daneben. Ebenso wie der Verlauf der Handlung, die mich irgendwann im Dunkeln tappen ließ. 

 

Es gab Momente, in denen ich mir die Frage stellte: Wen will Evie hier wirklich darstellen?

Weiß ich als Leserin überhaupt, ob alles was sie mir präsentiert wirklich ist oder ist es nur eine Fassade?

 

Das Buch enthält nur in wenigen Kapiteln so viele Informationen, denn die Autorin verzichtet auf das Ausschmücken oder in die Länge ziehen. Gleichzeitig gefiel mir der Verzicht auf einen langen Einstieg in die Geschichte, weshalb ich mich sofort im Geschehen befand.

So konnte diesen Thriller kaum mehr aus der Hand legen. Das Ende war natürlich wie ein Schlag, welches ich gar nicht kommen sah. Meiner Meinung nach hätte die Autorin kein gelungenes Ende wählen können. Es kam überraschend und passte sich der spannenden Handlung an. 

Natürlich wäre ich nicht gegen paar Seiten mehr abgeneigt, dennoch würde es den Charme der Geschichte nehmen.


 Fazit

Ich bin so froh, dieses Buch gelesen zu haben! Es war von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend.




 

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars




Dienstag, 12. März 2024

[Rezension] Die Dolmetscherin

 




Originaltitel: The Interpreter

Herausgeber  :  Droemer Knaur Verlag (2. November 2023)

Seiten: 368

ISBN-10: 3426529904  

ISBN-13  : 978-3426529904 



                            Klappentext

Revelle Lee spricht 10 Sprachen und dolmetscht am Old Bailey in London – für Zeugen, Opfer, Angeklagte. Als sie bei einem Mord-Prozess mitbekommt, wie sich der Angeklagte erfolgversprechend verteidigt, verstößt sie gegen ihren eigenen Codex und verfälscht seine Aussage, damit der vermeintlich Schuldige verurteilt wird. Bald stellt sich heraus: Revelle hat versehentlich einen Unschuldigen ins Gefängnis gebracht. Und nicht nur das. Zudem ist jemand hinter ihr und ihrem Pflegesohn Elliot her. Sowohl das laufende Adoptionsverfahren als auch Revelle und Elliot geraten immer weiter in Gefahr, denn jemand weiß, was sie getan hat, und will Gerechtigkeit. Während Revelle alles daran setzt, ihren Fehler wiedergutzumachen, holt ihre Vergangenheit sie ein. Was auch immer sie tut, um Elliot und sich zu schützen, die unsichtbare Bedrohung kommt immer näher …


Meine Meinung

Revelle Lee hat eine Begabung, von der viele träumen: Sie spricht 10 Sprachen. 

 

Das Buch fängt sehr interessant an, denn man erfährt, wie Revelle zu diesem Talent kam und was zu ihren Tätigkeiten als Dolmetscherin gehört. Anschließend wird man mit dem Problem der Adoption vertraut. 

Dies führt zu meinem ersten Kritikpunkt, denn das Thema „Adoption“ wird immer wiederholt, weshalb man handlungstechnisch kaum vorankommt. Zeitweise hatte ich das Gefühl, ich begleite nur eine Dolmetscherin mit familiären Problemen. Aber erst ab der zweiten Hälfte begann das Buch in kleinen Schritten interessant zu werden. Nur war es nicht packend genug, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Dahingehend hätte es einfach gereicht, den Leser zu Beginn mit Revelles Lebensumständen und ihrem Job vertraut zu machen, um dann auf den wesentlichen Punkt zu kommen. Doch dieser Punkt tauchte erst viel später auf. 

Die Straftat, wurde im Klappentext gefährlicher beschrieben, als es dann schlussendlich war. Natürlich verstößt ihre Straftat gegen das Gesetz, aber als Leserin nicht überraschend genug. Hinzu kommen einige monotonen Kapitel, die nicht für die Handlung von Bedeutung waren. 

 

Es ist schade, denn der Schreibstil der Autorin ist großartig. Sie weiß einfach, wie man Emotionen hervorheben kann. 

Mit Revelle empfand ich nur Mitleid, weil ihre Kindheit nicht einfach war, und nun ihre Zukunft nicht anders zu laufen scheint. Zu Beginn ging ich davon aus, dass sie sich mit viel Freude 10 sprachen angeeignet hat, aber dem war leider nicht so. 

Die Autorin entschied sich über ein gutes abgerundetes Ende, was der Handlung zu Genüge tat. 

 

 Fazit


Die Grundidee war genial, leider haderte es an der Umsetzung. Mir fehlten die fesselnden und schockierenden Momente. 



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Vielen Dank an den Kroemer Knaur-Verlag für die 

Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars