Alles über Lulu

Originaltitel: All about Lulu
Gebundene Ausgabe: 379 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch (18. August 2011)
Inhalt:
Kritik:
Da ich das Buch durch Lovelybooks gefunden habe und auch als Leseexemplar zur Verfügung bekam, wollte ich unbedingt wissen, warum sich Lulu so gegenüber William verhält. Der Inhalt an sich war so vielversprechend, und so begann ich es gleich zu lesen. Leider gibt es einiges zu bemängeln, was mich sehr enttäuschte. An sich es der Schreibstil gut, es lässt sich flüssig lesen, und mit viel Humor machte es Spaß weiterzulesen. Doch leider war es nur am Anfang so, denn mittendrin wurde es sehr langatmig; mit wenig Spannung. Es hat mich einfach nicht gepackt. Der Sprung vom einen zum anderen Kapitel enthielt nichts, wo man sagen würde: Ich muss weiterlesen. Ein Kapitel hat einfach so geendet, ohne mich zum weiterlesen zu bringen. Ich musste mich zwischendurch zum Weiterlesen zwingen, da ich wissen wollte, was nun mit Lulu wirklich los ist. Doch irgendwann konnte ich Lulu gar nicht leiden: Wie kann ein Mensch so fies sein und einen anderen Menschen an der Nase führen. Sie hat sich nur an Will gewendet, wenn sie in Schwierigkeiten war und unbedingt jemandem zum Reden brauchte. Da frage ich mich, wie Will das nur mitmachen konnte. Was ich am Meisten mochte waren die einzelnen Personen mit den unterschiedlichen Eigenschaften und, wie schon gesagt, den Humor. Wie Will seine Brüder nannte und wie sie sich beleidigten war schon sehr witzig. Allein wie sie miteinander kommunizieren ist faszinierend. Jeden einzelnen kann ich mir vorstellen, aber bei Lulu habe ich da so meine Schwierigkeiten. Weder Will noch ich wusste irgendetwas über sie, so dass ich irgendwann von ihr Art genervt war. Ich hab nur gedacht: Dieses Mädchen braucht einen Therapeuten, sonst sinkt sie noch tiefer in die Grube und kommt nie wieder raus. Sie konnte einfach nichts mit ihrem Leben anfangen. Lulu tat Dinge, wo sie wusste, dass sie es niemals tun dürfte. Aus ihr wurde ich einfach nicht schlauer. Vielleicht war es genau dies der Sinn und Zweck der Sache: Uns Leser mit zwei ganz unterschiedlichen Charackteren zu befreunden.Außerdem finde ich eines super, was ich noch nie zuvor bei einem Buch gelesen habe, war, dass wir als Leser mit Will wuchsen. Da es aus seiner Perpektive ist, konnten wir uns so in seine Lage versetzen.Mir gefällt das Cover besonders gut, denn so habe ich mir auch Lulu vorgestellt. Alles in einem ist das Buch "Alles über Lulu" ein Buch über einen Jungen, der um seine große Liebe glaubt und dafür auch kämpft; obwohl nicht alles so läuft, wie er es sich vorgestellt hatte.
Fazit:
Der Autor hat es auf jeden Fall geschafft, aus einer kleinen Handlung eine ganze Story zu machen und so die Leser einmal einen Einblick in das Leben eines ungewöhnlichen Jungen zu zeigen.
Jonathan Evison, 1968 geboren, gelang mit "ALLES über Lulu" ein Riesenerfolg. Kritiker verglichen ihn mit Salinger, Charles Dickens und John Irving. Für das Buch erhielt er den Washington State Book Award.

wow deine seite ist hamma ö.ö also das ist ein kompliment ;)
AntwortenLöschenalso den hintergrund find ich hamma Ö.Ö nicsu sag ich da nur =^=d
ist toll das du auch mangas magst :)
bin bei dir auch mitgleid geworden ;)
lg Alisia