Sonntag, 19. November 2017

[Rezension] Into the water



  • Originaltitel: Into the water
  • Broschiert: 480 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag; Auflage: 1. Auflage (24. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764505230
  • ISBN-13: 978-3764505233
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Kritik:
Wenn man Paula Hawkins Namen hört denkt man gleich an „Girl on the Train“. Da ich das Buch nicht gelesen hatte, wollte ich mir mit diesem Werk ein Bild von der Autorin und ihrem Stil machen.

Leider muss ich zugeben, dass dieses Buch eine Enttäuschung war, denn es war viel zu langatmig und einiges eindeutig vorhersehbar. Dem Leser wurden häppchenweise Puzzleteile geboten, die keinen Sinn ergaben. Es dauert lange, bis ich in die Geschichte hineinkam. Nach einer gefühlten Ewigkeit verlor ich sogar das Interesse. Als es dann einigermaßen bergauf ging, schaffte es die Autorin, dass es wieder bergab ging.

Ein weiterer negativer Kritikpunkt ist der Perspektivenwechsel zwischen 11(!) Protagonisten. So verlor ich den Überblick und wusste nicht mehr, wer die Person genau war und welche Funktion die hatte. Da es so viele Charaktere waren, ist die Autorin nicht genau auf jeden einzeln eingegangen. Aus dem Grund wurden sie grob oberflächlich dargestellt, so dass ich mir kein genaues Bild von ihnen machen konnte.

Dennoch war die Grundidee für die Geschichte sehr interessant und trotz der merkwürdigen Puzzleteile führte die Autorin den Leser ständig in die Irre.

Fazit:
Ich hätte doch das Meisterwerk „Girl on the Train“ lesen sollen, so dass ich mich mit der Autorin anfreunden könnte. Diese Geschichte muss man nicht unbedingt gelesen haben, denn es war schlichtweg langatmig und die Charaktere wurden oberflächlich beschrieben. 

Die Autorin:
https://www.welt.de/img/kultur/mobile164890672/8361623487-ci23x11-w780/Foto-von-Paula-Hawkins-Pressebilder-fuer-2.jpg
Alisa Connan
Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman "Girl on the Train" wurde zu einem internationalen Phänomen. Der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt, eroberte weltweit die Bestsellerlisten und wurde 2016 mit Emily Blunt in der Hauptrolle verfilmt. Paula Hawkins' zweiter Spannungsroman "Into the Water" erscheint im Mai 2017.


Trailer:




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Vielen Dank an den blanvalet-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars



Samstag, 11. November 2017

[Rezension] Stalker

  • Originaltitel: Killing Cupid
  • Taschenbuch: 416 Seiten
  • Verlag: btb Verlag (14. August 2017)
  • ISBN-10: 3442745713
  • ISBN-13: 978-3442745715
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Klappentext:
Alex Parkinson ist wie vom Blitz getroffen, als er seine Dozentin aus dem Schreibkurs zum ersten Mal sieht. Siobhan ist wunderschön, intelligent und teilt auch noch seine große Leidenschaft: das Schreiben. Niemals zuvor hat er jemanden so sehr geliebt. Doch wie kann er Siobhan davon überzeugen, dass sie zusammengehören? Besessen von der Idee, sein Leben mit ihr zu teilen, findet Alex heraus, wo Siobhan wohnt, verliert seinen Job für sie, macht ihr Geschenke, kümmert sich um ihre Katze, liest in ihrem Tagebuch. Alex würde alles für Siobhan tun – bis plötzlich eine junge Frau tot vor ihrem Haus liegt …
[Klappentext/Grafik: randomhouse.de]

Kritik:
Das Thema Stalking ist ein sehr heikles Thema, welches in unserer Gesellschaft in den Hintergrund gedrängt wird. Als ich den Titel las, musste ich -ohne den Klappentext gelesen zu haben- das Buch lesen, denn ich wollte erhoffte mir ein Psychoterror auf dem hohem Niveau. Und genau das wurde mir von dem Autorenduo geboten, denn das Buch steckte voller überraschender unerwarteter Momente und Wendungen, die mir jeden Atem raubten.

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51dscVOK8oL._AC_UL320_SR210,320_.jpgWir lernen Alex kennen, der eher durchschnittlich und weniger auffällig ist. Dieser verliebt sich in seine Dozentin, aber diese Liebe geht schon ins krankhafte über, denn fängt an sie zu stalken und verliert jede Kontrolle über sich.
Neben Alex haben wir die Dozentin Siobhan, die ins Visier eines krankhaften Verehrers geraten ist. Doch als sie von seiner Existenz und seinem Verlangen erfährt, dreht sie den Spieß um.

Genau diese Idee hinter der Geschichte war der Suchtfaktor. Ich habe nie mit den vielen Wendungen und Veränderungen der Charaktere gerechnet. Am Ende wusste man nicht mehr, wer ist hier der Psychopath. Er oder sie? Er fängt mit dem Stalken an, doch bei Siobhan gerät alles in Obsession, denn ihr verhalten geht weit über das von ihrem heimlichen Verehrer.

Die Autoren haben grandiose Arbeit geleistet, denn sie haben uns zwei Perspektiven geschildert. Zum einen: was geht in dem Kopf einen Stalkers ab und zum anderen: was passiert, wenn das Opfer plötzlich ihren Stalker kennenlernt.
Mit ihrem fesselnden Schreibstil haben sie ihr Werk den Suchtfaktor verliehen, so dass man die Geschichte in einem Rutsch verschlingt. Sie kommen stets zum Punkt und mit den vielen Wendungen kann man das Buch nicht aus der Hand legen.

Fazit:
Für dieses Buch ist der Begriff „Psychopathen“ gemacht, denn die Handlung und die Protagonisten rauben einem den Verstand. Die Geschichte bleibt bei mir lange im Kopf erhalten und bringt mich bis heute zum Nachdenken.

Die Autoren:
https://www.writersandartists.co.uk/assets/users/admin_1/admin_1-asset-523b00821b4e4.jpg
 Louise Voss und Mark Edwards haben als Autorenpaar bereits vier Thriller veröffentlicht. Einzelheiten darüber finden sich auf ihrer gemeinsamen Website www.vossandedwards.com, über die die Leser auch Kontakt zu den Autoren aufnehmen können. Mark Edwards lebt in Wolverhampton (Großbritannien) mit seiner Frau und seiner Familie, während Louise Voss mit ihrer Tochter in Surrey wohnt.



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Vielen Dank an den btb-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars