Donnerstag, 17. November 2016

Tolle Überraschung *-*


Ohne irgendwelche Ankündigung erhielt ich von dem Knaur-Verlag dieses wunderschöne Geschenk. Darin befinden sich drei Leseproben und dazu ein zurückersüßes Notizbuch für meine Gedanken während des Lesen.
Ich freue mich so riesig darüber, dass ich es nicht mal in Worte fassen kann. Außerdem ist es in meiner Lieblingsfarbe Blau *schmelz*.

Ich möchte mich recht herzlich bei dem Knaur-Team für das wundervolle Geschenk bedanken. Ebenso freue ich mich über eine zukünftige Zusammenarbeit mit ihnen :)




Montag, 14. November 2016

[Rezension] Schwarze Wut

  • Originaltitel: Unseen
  • Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag (24. Mai 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764505184
  • ISBN-13: 978-3764505189
  • Link zum Blanvalet-Verlag (*KLICK*) & amazon (*klick*)
Klappentext:
Als krimineller Biker getarnt kommt Will Trent nach Macon, Georgia, um die Drahtzieher im dortigen Drogengeschäft zu entlarven. Sollte er erkannt werden, ist er ein toter Mann. Doch die Sache wird noch komplizierter, als klar wird, dass Detective Lena Adams in den Fall verwickelt ist. Nach einer Razzia auf einen Fixertreff wurde sie in ihrem Haus überfallen. Dabei wurde ihr Mann Jared schwer verletzt und liegt seitdem im Koma. Sollte Sara Linton erfahren, dass ihr Stiefsohn Jared zwischen Leben und Tod schwebt, wird sie nicht nur nach Macon kommen und Lena zur Rede stellen – sondern sie könnte auch Wills Tarnung auffliegen lassen. Will muss um jeden Preis verhindern, dass sie sich in die Ermittlungen einmischt – andernfalls würde es bedeuten, dass sie diesmal auf gegnerischen Seiten stehen …
[Grafik/Klappentext: randomhouse.de]
 
Kritik:
Die Grant County-Reihe war und ist bis heute meine liebste Reihe von der Autorin, denn Karin Slaughter sprach in jedes ihrer Bücher ein heikles Thema an. Meist waren es Themen, die unsere Gesellschaft prägen und schaden.
So ist es auch hier in ihrem neuen Buch der Fall. Will Trent ermittelt undercover, um den korrupten Drogenboss, Big Withey, in Macon zu fassen. Nur fällt es ihm schwer seine Tarnung aufrechtzuhalten, denn Detective Lena Adams wird von einer Razzia überfallen und nun braucht er Hilfe von Sara Linton. 
Doch wie bekommt er alles unter einen Hut, ohne dabei seine wahre Identität zu entlarven?

Dieses Buch packte mich von der ersten Seite an, denn es passierte einfach so viel. Ich hatte das Gefühl, das gesamte Szenario live mitzuerleben. So gut konnte es die Autorin erzählen. Karin Slaughter zeigte sich mit diesem Buch von ihrer professionellen Seite, die man besonders liebt. Ohne irgendwelches Drum-Herum-Gerede kam sie gleich zum Punkt und lieferte dem Leser viel Stoff, um ihn zum Weiterlesen zu verleiten. Ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen, denn es war durchaus mitreißend.

Viele mögen Lena gar nicht, doch als meine Lieblingsprotagonistin tat sie mir in diesem Band sehr Leid, denn sie hatte es gar nicht so leicht. Vor allem die Vorwürfe machten ihr zu schaffen.
Will Trent befand sich in einer Zwickmühle: auf der einen Seite Lena, die einen verletzten Freund Jared hat, nachdem sie überfallen wurde und auf der anderen Seite Sara, die Lena verachtet.

Fazit:
Karin SlaughterFür mich gehört dieses Buch zu den spannendsten Karin-Slaughter-Thrillern, denn es ist von der ersten Seite an mitreißend.

Die Autorin:
Karin Slaughter, Jahrgang 1971, stammt aus Atlanta, Georgia. 2003 erschien ihr Debütroman Belladonna, der sie sofort an die Spitze der internationalen Bestsellerlisten und auf den Thriller-Olymp katapultierte. Ihre Romane um Rechtsmedizinerin Sara Linton, Polizeichef Jeffrey Tolliver und Ermittler Will Trent sind inzwischen in 36 Sprachen übersetzt und weltweit mehr als 35 Millionen Mal verkauft worden.


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Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars





Samstag, 12. November 2016

[Rezension] Red Rising -Haus der Feinde

  • Originaltitel: Red Rising: Golden Prince
  • Broschiert: 576 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (13. Juni 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453534425
  • ISBN-13: 978-3453534421
  • Link zum Heyne fliegt-Verlag (*KLICK*) & amazon (*klick*)
 Klappentext:
 Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfand, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schloss er sich dem Widerstand an und ließ sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindest so lange ihn niemand verrät. Und der Verrat lauert überall.
[Klappentext/Grafik: randomhouse.de]

 Kritik:
Charaktertechnisch ist alles beim Alten geblieben, Wir haben einmal Darrow, jetzt mit dem Nachnamen "au Andromedus", der nun offiziel Mitglied der Herrscherfamilie des Mars ist. Er muss Augustus,dem Oberhaupt,beweisen das er seines Namen würdig ist denn nur so kann er sein eigentliches Ziel erfüllen.
Dann haben wir noch Virginia "Mustang" au Bellona, ehemals Teil der Familie Andromedus und Tochter des Nero au Augustus. Sie befindet sich in einer Liebesbeziehung mit Darrows Erzfeind, Cassius au Bellona, der auf nichts als Rache gesinnt ist. Denn Darrow ist der Mörder seines Bruders und er will um jeden Preis dafür bluten lassen, koste es was es wolle. Wie immer an Darrows Seite ist Sevro alias "Kobold" und seine Heuler. Er steht Darrow immer zu Seite sei es im Krieg oder in einer hitzigen Diskussion mit den Goldenen. Noch immer ist die Beziehung zwischen Sevro und seinem Vater und Darrows erster Lehrer und Unterstützer. Was zuletzt daran lag das ein Geheimnis um Dancer gelüftet wird, von dem Sevro schon länger wusste.

Ich ging mit hoher Erwartung an den zweiten Teil ran, denn der erste Teil war für mich schon wirklich fesselnd und ein absolutes Must Have. Ich habe zufriedenstellend festgestellt, dass auch der zweite Teil perfekt an den Ersten anknüpft und meine Erwartungen sogar übertraf. Was mir persönlich sehr gut gefiel war, dass es diesmal nicht im Institut von statten ging, sondern in der echten Welt, die sehr unbamherzig ist. Das gesamte Kriegsszenario wurde perfekt umgesetzt und ich hatte das Gefühl das hier über ein real stattgefundenen Kampf erzählt wird.

Leider habe ich auch einiges ausszusetzen. Ich weiß das Zwischenmenliche, vor allem die Liebesgeschichte zwischen Darrow und Mustang, sind für die Geschichte sehr wichtig, aber manchmal wurde hier übertrieben und ich kam mir vor, wie in einem kitschigem Teenie Roman. Es passt zum Beispiel überhaupt nicht, dass während eines Kampfes ganze Seiten nur um ihre innige Gespräche handeln. Die Stimmung mitten im Krieg leidet sehr darunter.
Mein zweiter Kritikpunkt sind die kleineren Nebencharaktere. Sie tauchen plötzlich auf und haben wichtige Funktionen. Sie retten Darrow machmal sogar das Leben, aber kaum Hintergrundwissen. Manchmal wird nicht mal ein Familienname, der in ihrer Welt sehr von Bedeutung ist, preisgegeben. Ich würde mir wünschen, dass dies im nächsten Teil anders gehandhabt wird.

Der Schreibstil ist, wie im ersten Teil, ziemlich einfach  und vor allem angenehm zu lesen, worauf ich viel Wert lege. Man lernt sogar ein bisschen lateinisch.
Um wieder auf das Latein zurückzugreifen: es werden Fremdwörter ob nun lateinisch oder eine andere Sprache sofort erklärt. Was nicht immer selbstverstänlich ist, wie ich an anderen Büchern gemerkt habe. Je nachdem, in welcher Situation wir uns im Buch befinden, es ist immer passend geschrieben. Fesselnd und immer mitreißeind.


Pierce BrownFazit:
Dieses Buch empfehle ich sehr: es hat es in meine Top 10 geschafft, man sollte dieses Wunderwerk nur lesen, wenn man den ersten Teil gelesen hat. Es ist spannungsgeladen und voller Abenteuer. Also ein MUSS!


Der Autor:
Nach dem Collegeabschluss hätte Pierce Brown eigentlich nichts dagegen gehabt, seine Studien in Hogwarts fortzusetzen. Da es ihm dafür leider an der nötigen magischen Gabe fehlte, versuchte er es mit verschiedenen Jobs in der Medienbranche. Seine Red-Rising-Trilogie wurde ein so sensationeller Erfolg, dass Pierce Brown sich jetzt ganz dem Schreiben widmen kann. Der Autor lebt in L.A.



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Vielen Dank an den Heyne fliegt-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars