Samstag, 2. Februar 2019

[Rezension] Fallende Stadt (Chroniken der Fallenden Stadt, Band 1)

  • Originaltitel: The Internment Chronicles #1 - Perfect Ruin
  • Taschenbuch: 416 Seiten
  • Verlag: cbt (10. April 2018)
  • ISBN-10: 9783570311998
  • ISBN-13: 978-3570311998
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Link zum cbj-Verlag *KLICK* und amazon *klick

Klappentext
Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis…

Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet …

[Klappentext/Grafik: randomhouse.de]

Kritik
Mein Eindruck über das Buch "Totentöchter -Die dritte Generation" war aufgrund der langatmigen Handlung und dem Ende eher zwiegespalten. Doch ich wollte der Autorin mit ihrer neuen Buchreihe eine zweite Chance geben, da mich der Klappentext ansprach. 

Die Grundidee von der Geschichte war sehr gut und spannend, jedoch war die Umsetzung nicht richtig durchdacht und ausgearbeitet worden. Auf das Setting ist die Autorin kurz eingegangen. Als Leserin wollte ich die Welt, in der unsere Protagonisten leben, ausführlicher und detaillierter beschrieben haben. Unsere Hauptprotagonisten, Morgan, Basil und alle anderen, waren sehr sympathisch. Die Autorin hat sie in ihrer Welt entsprechend gestaltet und beschrieben. Dennoch waren ihre Entscheidungen zeitweise naiv, unbegründet und schwer nachvollziehbar.

In der Geschichte gab es Momente, die ich mir viel tiefgründiger wünschte. Emotionale Momente wurden nicht ganz tiefgreifend beschrieben. Um auf die Spannung zu kommen: Es passierte gerade eine packende Szene und schon wurde die abrupt beendet, ohne klaren Grund. Ebenso waren einige Handlungsstränge sehr verworren und ergaben für mich keinen Sinn. Jedoch versuchte die Autorin stets Spannung und viel Abenteuer in die Geschichte einzubringen -was ihr zum Teil gelungen ist.

Fazit
Lauren DeStefano
© Lauren DeStefano
Wie auch die erste Dystopie-Reihe konnte mich diese nicht zu 100% überzeugen. Nichtsdestotrotz stimmten mich die Grundidee für die Geschichte und der Klappentext vom zweiten Teil um. Aus dem Grund möchte ich die Reihe mit lauter Gefahren weiterhin verfolgen.

Autorin
Lauren DeStefano wurde in New Haven, Connecticut geboren und war ihr ganzes Leben lang an der Ostküste zuhause. Sie absolvierte ihren Bachelor-Abschluss am Albertus Magnus College im Fach Kreatives Schreiben. Ihre Chemical Garden-Trilogie wurde zum New York Times-Bestseller.



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Vielen Dank an den cbt-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars