Montag, 27. Februar 2012

Heute ist mein neues Bücherregal angekommen. Endlich haben meine Schätze einen sicheren Platz bekommen, denn ich habe schon wieder gesündigt und neue Bücher gekauft. 
Ich wusste nie, dass es so kompliziert ist, einen Bücherregal aufzubauen. So tollpatschig wie ich auch bin, musste ich mich 
auch noch verletzen, indem ich den Hammer direkt auf meinen Daumen gehauen habe. 
Nun muss ich die Bücher sortieren, damit eine Ordnung herrscht.

Samstag, 25. Februar 2012

TAG #1

Diesen TAG habe ich bei Lilly Corner gefunden, den sie an alle weitergegeben hat. Ich persönlich
 finde, dass dieser Tag viel über mich aussagt und daher hatte ich beschlossen ihn auch mal zu machen. 


1. Welches Buch meinst Du von jeher lesen zu müssen und hast es doch nie getan? 
Forbidden von Tabitha Suzuma. Ich finde, dass dieses Thema, welches das Buch anspricht, 

sehr interessant ist. Da ich auf eine Pädagogik-Schule gehe, unterhalten wir uns öfters über
 zwei liebende Geschwister unterhalten. Meistens wird dieses Thema zur Seite geschoben, 
aber die Autorin hat es geschafft, wie es dazu überhaupt kam, dass ihre Gefühle
 füreinander immer stärker wurden.


2. Wie entscheidest Du, welches Buch Du als nächstes kaufst?
Ich schaue einfach auf meine Wunschliste. Da schreibe ich ja auch alle Bücher ein, die 

ich unbedingt lesen muss. Aber ich gehe auch in die Bibliothek und leihe mir das Buch, 
wenn es da überhaupt gibt, aus. 
Auf irgendeine Art muss ich ja mein Portemonnaie schonen.  


3. Gibt es ein Genre, das Du gar nicht magst und warum nicht?
Ich lese am liebsten Thriller, die richtig Blutrünstig sind oder auch nicht. Aber Thriller, 

die viel Humor enthalten, liebe ich über alles. Psychothriller faszinieren mich am Meisten. 
Zwischendurch nehme ich mir einen Fantasy-Exemplar vor, aber nur wenn ich es rezensieren 
muss. Ich persönlich finde, dass ich aus einem Buch etwas lernen muss. Aus Elfen und 
Vampiren lernt niemand was.

4. Gibt es ein Genre, das Du noch nicht gelesen hast und warum nicht?

Ich habe noch kein Buch aus dem LYX-Verlag und einen Frauenroman gelesen. Es 
kommen immer so viele neue Thriller, die ich unbedingt lesen muss, und so schiebt sich 
mein Wunsch nach eines der Bücher weiter nach Hinten. 
 

5. Welchen Autor würdest Du gern mal kennenlernen und warum?
Ich würde gerne mal Paul Cleave treffen. Zwischendurch schreiben wir Mails und er 

hatte mir sein neustes Werk Collecting Cooper (dt. Die Toten Sammler)  damals, wo 
es nicht einmal erschien, mit einer Signatur zugeschickt. Er ist ein sehr freundlicher Autor,
 mit dem ich gerne unterhalten möchte. 


6. Wenn ein Buch Deiner Wahl verfilmt würde und Du die Hauptrolle bekommen 

könntest, für welches würdest Du Dich entscheiden und warum?
Oh Gott. Das ist jetzt wirklich schwer. Ich könnte mich jetzt zwischen Die betrogene Frau 

von Gwen Hunter und Dreh dich nicht um von Karin Slaughter nicht entscheiden. In Gwens 
Buch würde ich gerne die Rolle der  Nicolette Dazecourt DeLande einnehmen und bei Karins 
Werk die Rolle der Lena. Als Nicole würde ich viel mit gut aussehenden Männer in Kontakt 
kommen und Lena und ich ähneln uns in vielen Dingen. 


7. Gibt es einen Film / eine Serie, die Du wirklich gut findest, wo Dir aber das 

Buch gar nicht gefällt?
Da fällt mir jetzt gerade auf Anhieb kein Buch ein.


8. Würdest Du ein Buch kaufen, dessen Cover und Geschichte Dich überhaupt 

nicht anspricht, Deine beste Freundin aber überzeugt ist, das musst Du unbedingt 
lesen?
Ehrlich gesagt: Nein. Meine Freundin muss nicht gleichen Büchergeschmack haben wie ich. 

Wenn mich die Handlung nicht interessiert, dann lese ich es nicht. Ich habe noch nie ein
Bis(s) -Buch oder Harry Potter gelesen, obwohl es mir viele geraten haben. 


9. Liest Du lieber dünne oder dicke Bücher und warum?
Eigentlich beides. Wichtig ist für mich die Handlung und wie viel sie verspricht. 

10. Auf welches Buch, das dieses Jahr erscheint, freust Du Dich am meisten?
Ich freue mich auf jeden Fall auf eines der Bücher von Paul Cleave, Karin Slaughter und 

Cody Mcfadyen. 


Jeder Kann sich getaggt fühlen. Bitte hinterlasst mir den Link.

Sonntag, 19. Februar 2012

Neu im Regal #2




Das sind die Bücher, die diese Woche zu mir fanden. 


Mein Böses Herz

 Ein abgründiges Verwirrspiel um dunkle Geheimnisse – und die Angst vor dem »Bösen« in der eigenen Seele

Was tust du, wenn du nicht mehr weißt, was Realität ist und was Fantasie? Seit dem Tod ihres Bruders wurde Doro von Halluzinationen verfolgt, aber eigentlich dachte sie, das in den Griff gekriegt zu haben. Doch als sie mit ihrer Mutter aufs Land zieht, scheint die neue Umgebung erneut etwas in ihr auszulösen. Stimmen verfolgen sie. Und eines Nachts sieht Doro in ihrem Garten einen Jungen: verstört, abgemagert, verzweifelt. Der Junge bittet sie um Hilfe – und ist dann verschwunden. Wenig später erfährt Doro, dass er schon vor ihrer Begegnung Selbstmord begangen hat. Doro kann nicht glauben, dass sie sich den Jungen nur eingebildet hat. Doch die Suche nach der Wahrheit wird schnell zum Albtraum. Und tief in Doros Seele lauert ein dunkles Geheimnis ...


Herzliches Dankeschön an den LovelyBooks und dem cbt-Verlag





Weil ich euch liebte
Glens Familie stürzt jäh ins Unglück, als seine Frau Sheila bei einem Unfall ums Leben kommt. Sie soll volltrunken gefahren sein und zwei Unschuldige mit in den Tod gerissen haben! Die Polizei ist sich ihrer Sache sicher – doch Glen kann es einfach nicht fassen. Kurze Zeit später ertrinkt eine gute Freundin von Sheila auf mysteriöse Weise. Und als Glen bald darauf erfährt, dass Sheila 62.000 Dollar veruntreut haben soll, bringt ihn das vollends aus dem Gleichgewicht. Beweise für ein Verbrechen hat er allerdings keine ...



Dies ist das Buch, welches ich bei dem tollen Gewinnspiel von Büchernanny gewonnen haben. Noch einmal: Vielen Dank !! 


Das Mädchen mit den Seidenraupen
Frankreich im 17. Jahrhundert. Adrienne und ihre Schwester Suzanne fliehen aus ihrem unerträglichen Waisenhaus. Weit kommen die beiden jedoch nicht, denn der kriminelle Monsieur Brunot greift sie auf, behält Suzanne als Geisel und erpresst damit Adrienne. Sie soll sich bei einer erfolgreichen Seidenraupenzucht einschleichen und ihm wichtige Informationen über die kostbaren Tiere verschaffen. Adrienne bleibt keine Wahl, doch dann lernt sie den geheimnisvollen Lucien kennen. Ob er ihr helfen kann?


Vielen Dank an Buchbotschafter 

Dienstag, 14. Februar 2012

Ausgelöscht




                   


  • Originaltitel: Abandoned
  • Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe 
  • ISBN-10: 3785723903
  • ISBN-13: 978-3785723906


Inhalt:
Smoky Barrett, FBI-Agentin von Los Angeles, heiratet auf Hawaii ihren Freund Tommy. Nach dem Tod ihrer Ehemanns und ihrer Tochter versucht sie mit ihrer Pflegetochter ganz von vorn anzufangen.

Die Hochzeit von Callie, eine Kollegin von Smoky, fängt ganz gut an wird jedoch zum Albtraum. Eine kreischende Frau, blass und mit kahlgeschorenem Kopf, wird aus einem Wagen auf die Straße geworfen.

Es stellt sich heraus, dass die Frau, Heather Hollister, 8 Jahre von einer Person entführt und in einem dunklen Raum festgehalten wurde. Ihr Ehemann, Douglas Hollister, der sie früher als vermisst gemeldet hatte, war derjenige, der an ihrer Entführung schuld ist, denn er war in einem Chat angemeldet, in dem Männer zueinander finden und ihren Gefühlen und Hass gegenüber ihren Ehefrauen freilassen.
Zwischen all dem Männern ist ein Mann angemeldet mit dem Nicknamen Dalí.
Dalí, so Douglas, habe ihn angeschrieben und gefragt, ob er möchte, dass seine Frau verschwindet. Er hat zugestimmt und kurze Zeit später war sie wie vom Erdboden verschluckt.

Während der 8 Jahren hatte Douglas wieder geheiratet. Douglas kommt ins Gefängnis, weil er seinen ältesten Sohn getötet hatte und er den Jüngeren verletzte. An seiner neuen Ehefrau, Dana Hollister, wurde eine Lobotomie durchgeführt, so dass diese sich nicht mehr in der realen Welt befindet.

Während Smoky und ihr Team nach dem Mörder suchen, häufen sich immer mehr Frauen an, an denen eine Lobotomie durchgeführt wurde.

Doch dann gerät Smoky selbst ins Visier von Dalí und verliert nicht nur sich selbst, sondern auch einen geliebten Menschen...

Kritik:
Mit "Ausgelöscht" liefert Cody Mcfadyen seinen vierten Thriller um die FBI-Agentin Smoky Barrett. Und wieder einmal ist es ihm gelungen, mich in den Bann zu reißen.
Gleich der Anfang hatte mich so sehr gefesselt, dass ich unbedingt weiter lesen musste. Cody hat uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche geführt. Mir faszinierte besonders die Art wie er die Ängste der Protagonisten schilderte. Die Macht, die eine Person über eine andere hat, ist so in den Vordergrund gestellt worden, dass man glaubt, man lese gerade ein Buch über das kranke Denken eines Mörders. Darum kann ich nur sagen, dass dieser spannende Thriller nichts für schwache Nerven ist, denn die würden sich nur ekeln und das Buch mittendrin zuklappen.

Codys Thriller werden aus der Perspektive von Smoky und in der Gegenwart geschrieben, so dass man glaubt, man wäre mitten im Geschehen dabei. Ich persönlich bevorzuge auch Thriller, die aus der Ich-Perspektive geschrieben werden, denn so kann ich mich mehr in die Person, um die es geht, hineinversetzten. Doch diesmal wurde es auch aus der Perspektive der bösen Hauptfigur geschildert; wie es zu dem wurde, was es ist.

Bei "Ausgelöscht" gefällt mir eines: es fließt kein Blut. Die Psyche des Menschen und zu was er fähig ist steht hier im Mittelpunkt.

Diejenigen, die die gesamte Reihe um Smoky Barrett kennen, wären von diesem Buch gelangweilt, denn alles das, was sie durchgemacht hatte, wird nochmal wiederholt. Ich persönlich wurde nach einer Weile, nach dem es tausend mal wiederholt wurde, total genervt.
Doch der Schluss hat diese negative Kritik in den Schatten gerückt, so dass ich mich einfach nur an das positive erinnern kann.

Fazit:
Ein nerven zerreißender Thriller, der uns in die tiefsten Abgründe des menschlichen Verstands führt. Einfach genial!

Der Autor:
Cody McFadyen, geboren 1968, unternahm als junger Mann mehrere Weltreisen und arbeitete danach in den unterschiedlichsten Branchen. Der Autor ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Kalifornien.







Trailer



   

Sonntag, 12. Februar 2012

Zeichnung # 1


Meine erste Bleistiftzeichnung


   


Dies ist meine erste Zeichnung. Ich interessiere mich sehr für Kunst und nehme auch freiwillig in der Schule an einem Kunstkurs teil. Zuvor habe ich Mangas gezeichnet, aber diesmal habe ich mich an eine "reale" Person gewagt. Viele haben mir geraten, erst eine 
Frau zu zeichnen, aber ich wollte unbedingt diesen Mann zeichnen.

Daher möchte ich gerne Eure ehrliche Meinung zu diesem Bild "hören". 
Wenn es was zu kritisieren gibt, dann sagt es Bitte, denn so kann ich daran arbeiten :)




Samstag, 11. Februar 2012

Alles über Lulu


Alles über Lulu


Originaltitel: All about Lulu
Gebundene Ausgabe: 379 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch (18. August 2011)

Inhalt:

Während William Millers Vater "Big Bill" mit Bodybuilding beschäftigt ist; seine beiden Zwillingsbrüder Ross und Doug von Jahr zu Jahr sich verändern, bleibt Will immer er selbst: Vigetarier, schlapp, mit einer einzigartigen Stimme und spricht ungern mit anderen; schon gar nicht über seine Sorgen. Als er 7 Jahre alt war, starb seine Mutter an Krebs, und so zog er sich immer mehr zurück. Manchmal glaubt er, dass sich die Welt nur für die gesamte Menschheit dreht, doch für ihn selbst stehen bleibt. Obwohl er selbst weiß, dass er ein ungewöhnliches Leben führt, ändert er nichts daran und gibt sich damit zufrieden. Als sein Vater Willow heiratet, lernt er ihre Tochter Louise Trudau kennen. Niemand, außer ihre Oma, darf sie Louise. Vom ersten Augenblick an ist Will von Lulus Schönheit begeistert. Immer wenn sie mit ihm spricht, verschlägt es ihm die Sprache und sein Bauch kribbelt. William hat sich Hals über Kopf in Lulu verliebt und beginnt mit 10 Jahren an, ein Buch zu führen, in dem er einfach alles über sie reinschreibt: Was sie anhatte, was sie am liebsten ist, was sie hasst und wann sie was sagte. Mit ihr redet Will liebend gern, vertraut ihr alles an und hört ihr auch zu. Jede einzelne Minute genießt er ihr Anwesendheit. Er vergöttert sie regelrecht.Als Lulu von einem Cheerleadingcamp zurückkehrt, ist alles nicht mehr so wie es einmal war. Sie hält sich von Will fern, redet nicht mit ihm und fängt an zu rauchen. Sie ist nicht mehr die alte. Will versucht mit allen Mitteln herauszufinden, warum Lulu sich auf einmal so verändert hat. Er gibt die Hoffnung nicht auf, denn er glaubt noch an den Tag, an dem Lulu zu ihm zurückkehrt, denn er glaubt, dass es viel mehr verbindet, als nur tiefe Freundschaft. Die Leidenschaft verbindet sie am Meisten. Dauernd fragt er sie, ob es an ihm liegt, doch er bekommt keine Antwort darauf, die ihn weiterbringen könnte. 

Kritik: 

Da ich das Buch durch Lovelybooks gefunden habe und auch als Leseexemplar zur Verfügung bekam, wollte ich unbedingt wissen, warum sich Lulu so gegenüber William verhält. Der Inhalt an sich war so vielversprechend, und so begann ich es gleich zu lesen. Leider gibt es einiges zu bemängeln, was mich sehr enttäuschte. An sich es der Schreibstil gut, es lässt sich flüssig lesen, und mit viel Humor machte es Spaß weiterzulesen. Doch leider war es nur am Anfang so, denn mittendrin wurde es sehr langatmig; mit wenig Spannung. Es hat mich einfach nicht gepackt. Der Sprung vom einen zum anderen Kapitel enthielt nichts, wo man sagen würde: Ich muss weiterlesen. Ein Kapitel hat einfach so geendet, ohne mich zum weiterlesen zu bringen. Ich musste mich zwischendurch zum Weiterlesen zwingen, da ich wissen wollte, was nun mit Lulu wirklich los ist. Doch irgendwann konnte ich Lulu gar nicht leiden: Wie kann ein Mensch so fies sein und einen anderen Menschen an der Nase führen. Sie hat sich nur an Will gewendet, wenn sie in Schwierigkeiten war und unbedingt jemandem zum Reden brauchte. Da frage ich mich, wie Will das nur mitmachen konnte. Was ich am Meisten mochte waren die einzelnen Personen mit den unterschiedlichen Eigenschaften und, wie schon gesagt, den Humor. Wie Will seine Brüder nannte und wie sie sich beleidigten war schon sehr witzig. Allein wie sie miteinander kommunizieren ist faszinierend. Jeden einzelnen kann ich mir vorstellen, aber bei Lulu habe ich da so meine Schwierigkeiten. Weder Will noch ich wusste irgendetwas über sie, so dass ich irgendwann von ihr Art genervt war. Ich hab nur gedacht: Dieses Mädchen braucht einen Therapeuten, sonst sinkt sie noch tiefer in die Grube und kommt nie wieder raus. Sie konnte einfach nichts mit ihrem Leben anfangen. Lulu tat Dinge, wo sie wusste, dass sie es niemals tun dürfte. Aus ihr wurde ich einfach nicht schlauer. Vielleicht war es genau dies der Sinn und Zweck der Sache: Uns Leser mit zwei ganz unterschiedlichen Charackteren zu befreunden.Außerdem finde ich eines super, was ich noch nie zuvor bei einem Buch gelesen habe, war, dass wir als Leser mit Will wuchsen. Da es aus seiner Perpektive ist, konnten wir uns so in seine Lage versetzen.Mir gefällt das Cover besonders gut, denn so habe ich mir auch Lulu vorgestellt.  Alles in einem ist das Buch "Alles über Lulu" ein Buch über einen Jungen, der um seine große Liebe glaubt und dafür auch kämpft; obwohl nicht alles so läuft, wie er es sich vorgestellt hatte.  

Fazit:
Der Autor hat es auf jeden Fall geschafft, aus einer kleinen Handlung eine ganze Story zu machen und so die Leser einmal einen Einblick in das Leben eines ungewöhnlichen Jungen zu zeigen. 

Jonathan Evison, 1968 geboren, gelang mit "ALLES über Lulu" ein Riesenerfolg. Kritiker verglichen ihn mit Salinger, Charles Dickens und John Irving. Für das Buch erhielt er den Washington State Book Award.


Freitag, 10. Februar 2012

123 Leser Gewinnspiel



Ein tolles Gewinnspiel mit 2 wunderschönen und spannenden Büchern! 

Schaut doch einfach bei The Blogging Books vorbei, denn sie freut sich riesig auf Deinen Besuch :)



Mittwoch, 8. Februar 2012

Challenge




Eine sehr spannende Challenge, die viel Zeit in Anspruch nimmt.

Mehr dazu HIER



Montag, 6. Februar 2012

Freitag der 13te

Freitag der 13te 



Originaltitel:
Freitag 11.jpg
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Marcus Nispel
Produktion: Michael Bay u.a.
Derek Mears: Jason Voorhees
Jared Padalecki: Clay
Danielle Panabaker: Jenna
Amanda Righetti: Whitney
Travis Van Winkle: Trent
Aaron Yoo: Chewie
Inhalt:
Eine Gruppe von Jugendlichen machen einen Ausflug zum Crystal Lake. Dies ist der Ort, an dem Jason geboren wurde und anfing zu morden.
Eine Legende besagt, dass es einen Jungen gab, der Jason hieß und aufgrund seiner Entstellung im Gesicht von Mitschülern schlecht behandelt wurde. Seine Mutter hielt das nicht mehr aus, was die Mitschüler ihm antaten und brachte jeden einzelnen von ihnen um. Damit niemand mehr den Ort betritt, bringt Jason diese Leute um.
Fast alle Jugendlichen werden von Jason auf brutalste Weise umgebracht. Nur Whitney überlebt und wird von Jason festgenommen, weil sie seiner toten Mutter ähnelt.

Clay begibt sich auf die Suche nach seiner Schwester Whitney. Der letzte Ort, an dem sie war, war Crystal Lake. Die Polizei meint, sie sei wahrscheinlich abgehauen, aber Clay kennt seine Schwester zu gut, um zu wissen, dass sie nie, ohne Bescheid zu sagen, einfach davonrennt.

Clay trifft auf auf eine Gruppe von College-Studenten. Niemand möchte ihm helfen, außer Jenna, die sich mit ihm auf die Suche nach der Vermissten macht. Auf einmal sehen sie Jason Voorhees, der die tote Leiche einer Freundin von Jenna auf der Schulter trägt. Was sie dann erleben ist krankhafter als in ihren schlimmsten Albträume...

Kritik:
Diesmal habe ich mir, nicht wie bei der Halloween-Serie, den alten Film vorgenommen, sondern die neuste Verfilmung. Ich bin davon sehr enttäuscht. Es wird einfach so grundlos gemordet, ohne dass ich die Hintergrunde weiß. Leider erfährt man überhaupt nichts richtiges über Jason Voorhees. Der Zuschauer möchte doch wissen: Warum mordet Jason? Oder warum heißt der Film überhaupt Freitag der 13te ? Es hätte auch so gut Sonntag oder Montag sein. Und diese Fragen bekommt er in der Neuverfilmung nicht beantwortet.

Mir persönlich hat es gefallen, dass Jason nicht nur ein Schlächter ist, sondern auch Liebe empfindet und nicht grundlos so kalt ist. Aber in diesem Film wurde es sehr wenig verdeutlicht.

Die einige Charaktere konnten mich überzeugen -vor allem Derek Mears als Jason und Danielle Panabaker als Jenna.
Die Sexszenen waren einfach sinnlos. Ich weiß auch nicht was das bezwecken sollte.
Allein an der Inhaltsangabe kann man lesen, dass im Film überhaupt nicht viel passiert -abgesehen von den Morden, die noch dazu langweilig waren.

Fazit:
Ein Film, den man nicht unbedingt an einem 13ten Freitag sehen muss.

  











 






Sonntag, 5. Februar 2012

Kalte Glut



         

Originaltitel: If tomorrow comes
    • Broschiert: 413 Seiten
    • Verlag: Goldmann Wilhelm GmbH; Auflage: N.-A. (September 1997)
    • ISBN-10: 3442414067
    • ISBN-13: 978-3442414062


Inhalt:
Rache ist ein süßes Wort... 
Tracy Whitney, wunderschön und intelligent, hat alles was sich eine Vierundzwanzigjährige nur wünschen kann: tollen Job in der Bank, einen (reichen und bekannten) Mann der sie über alles liebt, schwanger und verlobt.
Doch als sie einen Anruf von der Polizei erhält, geht für sie die Welt unter: ihre Mutter hat Selbstmord begangen. Aber warum? In der Wohnung ihrer Mutter in New Orleans erfährt sie von einem ehemaligen Arbeiter ihrer Mutter, dass die Mutter von einem Mann namens Joseph Romano hinters Licht geführt wurde und sich von Kopf bis Fuß verschuldete.
Mit einer Waffe begibt sie sich zu Josephs Haus und versucht ihm zu drohen. Nichts ist so wie Tracy es sich vorgestellt hatte, denn sie erschießt ihn, woraufhin er nicht stirbt. Sie kommt ins Gefängnis, weil sie angeblich ein Gemälde aus seinem Haus gestohlen haben soll.
Ein Anwalt, Perry Pope, wird ihr zugestellt. Dieser ratet ihr, sich als schuldig zu stellen, um so freigesprochen zu werden. Wie immer wurde sie getäuscht, denn Perry Pope ist einer von Ramons Männer. Joseph Ramon gehört zu den mächtigsten Männer in New Orleans. 
So bekommt sie eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren. Als Tracy sich an Charles wendet, hält er sie für eine Diebin und stoßt sie und das ungeborene Baby ab. Die Beziehung zu ihr sei eine Schande für seine gesamte Familie ist.
Im Gefängnis sammelt sie die schlimmste Erfahrung ihres Lebens, denn ihr ungeborenes Baby stirbt. Tracy beschließt, sich an alle, die ihr Leben ruiniert haben, Rache zu nehmen und schmiedet Pläne. 

Als sie das Leben der Tochter des Gefängnisdirektors rettet und vorzeitig freigelassen wird, ist die Zeit der Vergeltung gekommen. 

Sie benötigt die Hilfe einer ehemaligen Insassin, die sich auch ihr bereitstellt. Nu  haben alle für das gebüßt, was sie ihr angetan haben. Um zu überleben benötigt Tracy Geld, denn sie bekommt keine Arbeit. Dann fällt ihr ein, dass sie einen Zettel von einer Insassin bekam, in der eine Nummer einer Person steht, an die sie sich wenden kann. Aber dieser Mann bietet ihr illegale Geschäfte an, bei der sie jede Menge Geld verdient: Sie soll eine teure Kette aus dem Haus einer reichen Frau klauen. Erst weigert sie sich, doch sie sieht, dass sie keine andere Wahl hat. Tracy schafft es, die Kette zu dem Mann zu bringen und erhält ihren Teil der Abmachung. Mit dem Geld möchte sie eine Schiffsreise machen, bei der sie den attraktiven Jeff Stevens kennen lernt, der genau, wie sie, ein Ganove ist. Auf dem Schiff lässt sie sich von ihm zu etwas überreden, dass ihr riesen Spaß machte. 

So wächst Tracy´s Lust immer mehr danach, Leute, mit Hilfe ihrer Intelligenz und Schönheit, auszutricksen und anschließend auszurauben. Dabei merkt sie nicht, dass Daniel Cooper, Versicherungsdetektiv, sie im Auge behält und sie wieder ins Gefängnis schicken möchte...

Kritik:
Sidney Sheldon ist für mich ein Mann, der mehr als nur schlau ist. Er weiß, wie man den Leser hinters Licht führen kann. So ist es ihm auch bei diesem Buch wieder einmal gelungen.

Er fängt damit an, dass wir uns ein Bild von der Hauptprotagonistin machen dürfen. Sie ist mir sehr sympathisch und intelligent rüber gekommen. Kurz gesagt: ich mochte sie sehr. 

Ich fand es sehr interessant, wie Sheldon das Leben in einem Frauengefängnis schildert: grauenhaft und pervers. Bei den Vergewaltigungsszenen war mein Hals wie zugeschnürt, so sehr hat es mich berührt. 
Sheldon ist es gelungen, die schreckliche Lage in der sich Tracy befindet zu zeigen. Man konnte sich sehr gut in ihre Lage versetzten.

Die Ideen, wie Tracy die reichen Leute ausgetrickst hatte, faszinierten mich einfach! Jedes Mal blieb mir der Mund offen. Also Hut ab vor dem Mann. Da habe ich mich gefragt: Wie kam er darauf?

Dann aber würde es mittendrin ein wenig lahm. Da hätte ich mir gewünscht, dass Sidney mehr über die anderen Charaktere, die Tracy Leben ruinierten, zu sprechen kommt. Darunter die Mafia und ihr ehemaliger Verlobte. Leider begann ein ganz neues Kapitel und alles andere wurde ausgelassen. Doch wo blieb da denn  noch die Rache? 

Dieses Buch bildete keinen Kreis, sondern ein Ende, dass sich einige Leser schon dachten. Ich persönlich hätte ein ganz anderes Ende erwartet: Nämlich ein typisches Sidney-Sheldon-Ende: Mit keinem Happy-End.
Aber Abwechslung tut auch gut.

Fazit:
Ein sehr spannendes Buch, dass mich in der Mitte enttäuschte, aber zum Ende hin wieder aufregend wurde. 


Der Autor:

Sidney Sheldon wurde am 11. Februar 1917 in Chicago geboren. Er begann seine schriftstellerische Karriere mit dem Schreiben von Theaterstücken und Filmdrehbüchern für die Studios in Hollywood, unter anderem stammt auch das Drehbuch zum Musical »Annie, Get Your Gun« von 1932 aus seiner Feder. 1947 erhielt er den Oscar für das beste Drehbuch zu »So einfach ist die Liebe nicht«. Erst zu seinem 50. Geburtstag schrieb er sein erstes Buch. Seither erschien mit schöner Regelmäßigkeit etwa alle zwei Jahre ein neuer Roman von ihm. Sie wurden sämtlich zu Weltbestsellern, die meisten davon wurden verfilmt. Als meistübersetzter Autor unserer Zeit kam er sogar zu einem Eintrag ins Guinness-Buch.



Trailer zum Film

     


 


Donnerstag, 2. Februar 2012

Trick´r Trick




Inhalt:
Der Abend an Halloween wird in fünf für sich endende Handlungen eingeteilt. Am Anfang kommen Emma und ihr Freund Henry nach Hause. Als Henry ins Haus geht und Emma den Halloween-Schmuck vom Garten wegräumt, wird sie von jemandem attackiert.

Ein Direktor kommt nach Hause und sieht einen Jungen  auf seiner Veranda, den er mit einem Schokoladenriegel vergiftet. Er verschleppt ihn anschließend in sein Haus.

Fünf Kinder ziehen von Haus zu Haus und sammeln Kürbisse  ein, die sie an einen Ort bringen, an dem damals ein Massaker stattfand. Bei dem Massaker kamen behinderte Schüler die Hand des Busfahrers ums Leben. 
Die Kinder teilen sich in Gruppen ein, um ihre Kürbisse hinzustellen. Ein Mädchen, die normalerweise nicht beachtet wird, wird von den anderen zu Tode erschreckt, denn sie haben sich als die toten Schüler verkleidet.
Doch als die Schüler auftauchen, haut das Mädchen ab und überlässt den anderen  ihrem Schicksal.

Laurie ist ein sehr schüchternes Mädchen. Während ihre Schwester und ihre Freundin schon lange nicht mehr Jungfrau sind, glaubt sie, an diesem Abend auf den Richtigen zu stoßen. 
So zieht sie allein durch die Stadt. Und gibt es auf, um zu den anderen in den Wald zu gehen, wo sie feiern.
Auf einmal taucht ein maskierter Mann auf, um sie zu beißen. Doch stattdessen findet er sich zwischen den anderen Mädels, die gar nicht harmlos sind, wie sie von Außen scheinen. 

Neben dem Direktor wohnt der mürrische Mr. Kreeg mit seinem Hund, der Halloween hasst. Aber beide sind nicht allein. Denn Sam taucht auf. Es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden, bis Kreeg ihm die Maske von Gesicht reißt und jemandem mit kürbisähnlichem Gesicht vor sich sieht. 
Sam geht dann. Und Kreeg hat sich verändert. 

Kritik:
Ich habe mich so riesig auf diesen Film gefreut und wurde leider enttäuscht. Ich fand in dem Film einfach keinen Sinn. Dabei hat es doch so schön angefangen. Vor allem das "Schulbus-Massaker" war so traurig, doch dann wurde es grottenschlecht. 
Einige Schauspieler waren so langweilig und untalentiert, dass ich mich nur ärgern konnte. Außer Sam waren alle eine NIETE. 
Ich kann es einfach nicht verstehen, wie dieser Film zwei Auszeichnungen bekommen konnte. 

Fazit:
Kein Film den ich weiter empfehlen würde. Schaut Euch lieber andere Halloween-Filme an, aber bitte nicht DIESEN!