Dienstag, 31. Januar 2012

Die Verlage Challenge


Die Verlage Challenge


2 von 12 - Die Verlage–Challenge 2012

"Ziel ist es, in der Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 jeweils 2 Bücher von 12 

verschiedenen Verlagen zu lesen. Natürlich können es auch mehr sein. Dabei ist es völlig

egal, welches Genre gelesen wird, wichtig ist nur, dass zu jedem gelesenen Buch eine

 Rezension geschrieben wird. Unter allen Teilnehmer/Innen verlose ich am Ende der

 Challenge mindestens einen Büchergutschein. Wie viele es letztendlich werden, hängt

 von der Anzahl der Teilnehmer/Innen ab."

Mehr dazu HIER




Montag, 30. Januar 2012

Die Fremde

Die Fremde


  • Taschenbuch: 259 Seiten
  • Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (August 2010)
  • ISBN-10: 3746626242
  • ISBN-13: 978-3746626246


Inhalt:
Wie gut kennen wir den Menschen an unserer Seite? 
Nach einem dringenden Anruf von seiner Frau Katharina eilt Markus Franke nach Hause und findet sie nicht dort.
Am nächsten Tag soll er dringend in Krankenhaus fahren, denn Katharina sei durch einen Autounfall schwer verletzt aufgefunden worden. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, kann sie sich an nichts mehr erinnern, nicht einmal daran dass sie verheiratet ist.
Markus ist sich nicht sicher, ob diese Frau wirklich seine Frau ist, denn sie ist totale Gegenteil von Katharina.

Markus, der nichts über Katharina weiß, versucht dann im Kinderheim, in dem Katharina aufgewachsen ist, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren.

Als er zur Unfallstelle zurückfährt, findet er ihre Tasche. Wer ist seine Frau wirklich? Wer ist die Frau, die sich als seine Frau ausgibt wirklich?

Dann erfährt er Dinge, an die er niemals geglaubt hätte...

Kritik:
Soviel, wie der Klappentext versprochen hatte, könnte man niemals in 250 Seiten einbringen. Da habe ich zum Teil geirrt. Leider war der Anfang sehr lahm, doch zum Ende hin wurde es spannender. Die Spannung wurde dann so übereinander gehäuft, dass ich total durcheinander kam. Da habe ich mich gefragt: Wollte die Autorin Seiten sparen oder hatte sie keine Lust mehr gehabt? Der Epilog war so kurz und total unverständlich.
Als ich das Buch zuklappte, fiel es mir schwer, Zusammenhänge zu finden. Dabei ist das so eine tolle Story! Ein Mann versucht das wahre Gesicht seiner Frau kennen zulernen.
Sie hat es nur nicht ganz geschafft, einen Überblick herzustellen. Am Anfang fehlte die Spannung, die den Leser dazu antreiben sollte, das Buch weiterzulesen.

Aber dafür dass dieser Roman das erste Buch der Autorin ist, bekommt sie einen dicken Bonuspunkt von mir!


Zitat:
Eine tolle Idee, die zum Ende hin mich in die Irre geführt hat. 


Die Autorin:


Gabriela Gwisdek, 1966 in Bautzen geboren, hat als Requisiteurin für Theater, Film und Fernsehen gearbeitet. Sie ist mit dem Schauspieler Michael Gwisdek verheiratet und hat für ihn eine Fernsehreihe entwickelt, die im ZDF ausgestrahlt werden wird. "Die Fremde" ist ihr erster Roman.







Sonntag, 29. Januar 2012

Die Kriegerin

Die Kriegerin 



Schauspieler:
Alina Levshin, Jella Haase, Sayed Ahmad Wasil Mrowat, Lucas Steltner, Gerdy Zint, Sven 
Splettstößer, Elias Raudith
Regie:
David Wnendt
Drehbuch:
David Wnendt
Die Story:
Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (20) ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene
 in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie Skingirl tätowiert, vorne ein
 Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, 
Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind 
schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: Ihr
 Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern. 
Svenja, ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa 
und ihre Clique geraten mit Jamil und Rasul aneinander - zwei jungen Asylbewerbern, die hier 
in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu 
ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. 
Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. 
Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.
Hintergrund:
Die KRIEGERIN wurde sechsmal für den Förderpreis Deutscher Film in den Kategorien 
REGIE (David Wnendt), DREHBUCH (David Wnendt), SCHAUSPIEL WEIBLICH (Jella Haase
 und Alina Levshin) und SCHAUSPIEL MÄNNLICH (Sayed Ahmad Wasil Mrowat und Gerdy 
Zint) nominiert.

 



Dienstag, 24. Januar 2012

Level 26 - Dark Origins


  • Level 26 - Dark Origins

  •  
  • Originaltitel: Level 26 - Dark Origins
  • Taschenbuch: 432 Seiten
  • Verlag: Bastei Luebbe; Auflage: 3. (10. Dezember 2009)
  • ISBN-10: 3785760272
  • ISBN-13: 978-3785760277


Inhalt:

Die Special Circs, eine Strafverfolgungsbehörde in den USA, versucht 30 Jahre lang einen Killer zu schnappen, der nicht an einem Ort mordet, sondern auf der ganzen Welt.
Die Verbrecher werden in Amerika in Kategorien eingeteilt: 1 bis 25. 1 sind Zufallstäter und zu 25 gehören Schlächter. Doch dieser Serienkiller hat eine Kategorie für sich: Level 26. Nach jedem Mord hinterlässt er keine DNA-Spuren, sondern nur kleine Hinweise, mit denen die "Jäger" nichts anfangen können.
Genannt wird er Sqweegel. Er jagt seine Opfer und tötet sie auf brutalste Art und Weise.
Nur einer aus der Special Circs stand ihm einmal gegenüber: Steve Dark. Steve hat eine besondere Fahrigkeit: er kann sich in die Psychische der Killer hineinversetzen, indem er genau ihre Wege verfolgt und genauso denkt wie sie.
Doch nachdem seine Pflegeeltern durch einen Brand, der von Sqweegel verursacht wurde, ums Leben kamen, zog er sich zurück und lies die Ermittler allein an dem Fall weiter arbeiten.

Dark lebt mit seiner schwangeren Frau Sibby in einem schönen Haus am Strand und versucht dort, alles zu vergessen.
Nach Jahren taucht sein ehemaliger Vorgesetzter Riggins auf und bittet ihn darum, ihnen bei den Ermittlungen zu helfen. Erst zögert Dark, doch dann gibt er nach und begibt sich auf die Suche nach dem Killer.

Führ Sqweegel selbst fängt das Spiel jetzt erst richtig an.

Dark glaubt, den Killer schnappen zu können, doch dann wird Sibby entführt...

Kritik:

Als ich mir damals unsere Buchhändlerin eine Broschüre zu den neusten Büchern gab, wusste ich gleich, dass ich dieses Buch haben muss.
Allein das Cover, ein Mann im Latex, hatte mich begeistert. Leider landete ausgerechnet dieses Buch auf meinem SUB. Doch dann habe ich einmal alle Rezensionsexemplare zur Seite gelegt und es mir vorgenommen.
Ich kann nur eines sagen: Dieses Buch ist nicht irgendein Buch, sondern ein Erlebnis, das uns in die Gedanken eines Killers führt. Allein dass die Behörde einem Serienkiller eine Kategorie gibt, in die kein anderer gehört faszinierte mich. Denn, wie schlimm kann ein Killer noch sein, dass ihn niemand in die anderen Kategorien einstufen konnte? Und genau das ist der Punkt, der mich zum Lesen brachte.

Es handelt sich bei dem Buch um ein Digi-Novel, d.h. man liest ungefähr 20 Seiten, bis einem gegeben wird, dass man, wenn man möchte, das Video im Web unter www.level26.com sich anschauen kann. Aber es ist nur möglich, wenn man auch das passende Code dazu bekommt, denn ohne den Code kann man sich keins ansehen.
Natürlich wird das, was im Video zu sehen ist, auch im Buch noch einmal erwähnt. Nur ist es spannender, selbst zu sehen, wie Szene abläuft und wie Sqweegel wirklich aussieht.

Wer die CSI- Serien schaut, wird wissen, dass Anthony E. Zuiker der Schöpfer und Produzent ist. Duane Swierczynski kenne ich schon von dem Buch "Blondes Gift", welches einfach spannend ist. Die Idee der beiden Autoren, ein Killer in Ganz-Körper-Latex gekleidet, ist einfach genial!

Level 26-Dark Origins ist ein Thriller, der nicht nur atemlos packend ist, sondern auch ekelhaft. Genau wie ich es erwartet habe. Vor allem die Szenen mit Darks Frau und seinem Vorgesetzten waren nervenzerreißend. 
Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite so spannend, dass ich gar nicht mitbekam, dass es bald zu ende ist. 
Ich habe mir den Schluss ganz anders vorgestellt. Doch als ich das Video dazu sah, wurde ich beruhigt. 

Fazit:

Level 26 - Dark Origins ist ein mitreißender Thriller, den ich Lesern mit schwachen Nerven abrate. 

Autor:

Anthony E. Zuiker wurde am 17. August 1968 in Blue Island, Illinois, USA geboren. Bekanntheit erlangte er vor allem für das von ihm erfundene Fernsehformat CSI. Bei »CSI: Den Tätern auf der Spur« und den in Miami und New York spielenden Spin-Offs, fungiert er als Produzent und teilweise auch als Autor. Mit seiner Frau Jennifer hat Zuiker drei Kinder, der jüngste Sohn kam am 12. März 2007 auf die Welt. Bevor er mit der Idee zu CSI durch Jerry Bruckheimer berühmt wurde, war er von Beruf Berufskraftfahrer. 2007 wurde Zuiker »für die Aushebelung von Bürgerrechten als Unterhaltungsprogramm« der Negativpreis Big Brother Award in der Kategorie Kommunikation & Marketing verliehen.

Autor:



Duane Louis, geb. am 22. Februar 1972 in Philadelphia, heißt im wahren Leben Duane Swierczynski und ist Chefredakteur des Philadelphia City Paper. Für seinen Roman The Wheelman wurde er für den »Gumshoe Award« nominiert, die Filmrechte wurden verkauft. Er lebt in Philadelphia, wo auch seine Romane angesiedelt sind.


Trailer



    



Montag, 23. Januar 2012

Neu im Regal # 1



Himmelsdiebe

Als Laura Paddington Harry Winter das erste Mal begegnet, glaubt sie, dem »großen Zauberer« gegenüberzustehen – jenem Mann, von dem sie seit Kindertagen träumt, damit er sie in eine andere Welt entführt. Es ist der Beginn einer großen Leidenschaft – zwischen ihr, der kaum zwanzigjährigen Malerin, und ihm, dem großen Außenseiter der Kunst. Gegen den Willen ihrer Eltern folgt Laura Harry ins Paris der Dreißigerjahre. Als sich auch dort die Welt gegen die beiden verschwört, fliehen sie nach Sainte-Odile, ein Dorf in den Pyrenäen, das zum Paradies ihrer Liebe wird. Einem Paradies, aus dem sie schon bald vertrieben werden. Denn die Zeiten sind dunkel. Und so muss sich in einer Odyssee, die sie quer durch Europa führt, zeigen, was stärker ist: die Wirklichkeit oder die Fantasie. Die Barbarei oder die Liebe.

Ziemlich krumme Dinger

Paisley ist ein einziger Albtraum. Sie pfeift auf Regeln, ist schon von jeder Schule geflogen und hat eine gewaltig große Klappe. Ihr Zwillingsbruder Beau ist das genaue Gegenteil, also das, was man einen pflegeleichten Teenager nennt. Als Paisley aus Versehen das Haus ihrer botoxbehandelten Großmutter anzündet, deren Revolver und Auto klaut, und Beau einfach mitnimmt, stecken aber beide in Schwierigkeiten. Nichts worüber man sich aufregen muss, findet Paisley. Schließlich haben die Zwillinge Wichtiges vor: Sie wollen zu ihrem Vater nach Las Vegas. Und dafür müssen sie noch ganz andere krumme Dinger drehen ...

Bei HierSchreibenWir gewonnen: DANKE



Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

 Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda's Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas. 
Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft Ida es, die Knoten in Midas Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten.

Bei vorablesen.de gewonnen: DANKE!

Donnerstag, 19. Januar 2012

Halloween I (2007)

Halloween I

      

 


Regie: Rob Zombie
Originaltitel: Halloween II
Erscheinungsjahr: 2007
Darsteller: Erwachsener Michael Myers - Tyler Mane
                Kleiner Michael Myers -Daeg Faerch
                Laurie Stode -Scout Taylor-Compton
                Deborah Myers - Sheri Moon Zombie
                 Annie Brackett - Danielle Harris


Inhalt:


Als kleiner Junge ist Michael Myers schon dem Direktor, durch makabere Bilder im Schulranzen, merkwürdig aufgefallen. Daraufhin bietet er seiner Mutter Deborah Myers an, sich Dr. Samuel J. Loomis anzuschließen, damit er als Kinderpsychologe Michael helfen kann. Doch sie wissen alle nicht, dass Michael sich davon geschlichen hat, um etwas grauenvolles zu tun.
Am Abend des 31. Oktober lässt die Mutter die Kinder bei dem Vater und geht arbeiten. Als sie weg ist, sucht Michael sich ein Messer und Klebeband. Den Freund seiner Mutter, Ronnie White, fesselt er, während dieser schläft, mit dem Klebeband am Sessel und schneidet ihm die Kehle durch. Dann nimmt er sich den Freund seiner Schwester vor. Diesen haut mehrfach einen Baseballschläger auf den Kopf und er stirbt.
Als nächstes nimmt er sich seine Schwester Judith vor. Diese stirbt durch mehrere Messerstiche.
Als die Mutter zurückkommt, sieht sie dieses Massaker und kann es nicht glauben, dass es Michael war.


Michael wird für schuldig gesprochen und muss als jüngster Insasse in eine Hochsicherheitspsychiatrie. Seine Mutter besucht ihn regelmäßig und Dr. Loomis versucht mehr über das zu erfahren, was er angerichtet hat.
Bei allen Sitzungen trägt er Masken, die er selbst herstellt. Nur bei seiner Mutter nimmt er sie ab.


Doch dann bringt Michael eine Krankenschwester um, und seine Mutter erschießt sich, weil sie das nicht mehr verkraften kann.


Bei den Sitzungen redet Michael kein einziges Wort mehr, weil ein Ex-Insasse ihm geraten hatte, sich mit seiner Situation abzufinden und sich von allem zurückzuhalten.


15 Jahre sind nun vorbei und schafft es als zwei Meter großer Mann aus dem Gefängnis zu entkommen.
Sein Ziel ist es, nach Haddonfield zu gehen und dort seine kleine Schwester Lauri aufzusuchen.
Zuerst zieht er die Kleidung eines LKW-Fahrers an und holt sich das große Messer, mit dem er Judith getötet hatte, und die Maske.


Dr. Loomis, der nun in Rente gegangen ist und ein Buch über ihn schreibt, erfährt die Flucht von Michael.


An diesem Abend hinterlässt Michael ein großes Blutbad, um nur an seine Schwester ranzukommen.


Kritik:


Der Film ist eine Neuverfilmung von John Carpenters Film (Halloween – Die Nacht des Grauens) aus dem Jahr 1978. Ich bin ein großer Fan von der Halloween-Reihe. Doch bisher war kein Teil so langweilig wie dieser. Mein Gott, was hat sich der Regesseur Rob Zombie daraus gedacht, die Reihe so in den Dreck zu Werfen?
Das ist echt eine Schande. Der Teil von 1978 hat mir so gefallen, dass ich unbedingt weitersehen musste, doch dieser Teil ist so langweilig, dass ich am liebsten nach jeder 10. Minute weiterspulen würde.
Ich dachte ich seh nicht richtig, als ich sah, dass Scout Taylor-Compton die Rolle von Lauri bekam. Sie ist eine schlechte Schauspielern, zumal sie auch die Rolle von Lauri nicht spielen kann. Lauri ist kein Punk-Girl und sagt nicht jede zweite Minute "F***" oder "Bitch". Diese Schimpfwörter haben nach einer Weile total genervt. Ich muss zugeben: Sie kann sehr gut schreien.


Michael Myers hat noch nie in einer Reihe sein Gesicht komplett gezeigt. Aber in diesem Teil sieht man ihn deutlich. Normalerweise hatte Michael stets kurze Haare gehabt, aber in dem Film sieht er ekelhaft aus: Der Bart und die Haare. Die große Gestalt von Tyler Mane ist sehr angsterregend, d.h. Zombie hat eine gute Bestzung für Myers gefunden. Im Filme, jedoch, fehlt der WAHRE Michael Myers. Dieses Monster, das das Böse in sich trägt. Michael hat sich immer für tot gestellt und kennt keine Gnade.


Wo bleibt denn eigentlich der Sound, der in jeder Halloween-Reihe zu hören ist. Hier wird eher schmalzige oder rockige Musik abgespielt.


Mein Bonuspunkt ist jedoch, dass man hier mehr über Michaels Kindheit erfährt. Seine Gefühle, Sehnsüchte und die Lust nach Morden, die er nicht stillen kann, werden in den ersten 30 Minuten bis ins Detail gezeigt.


Ich glaube, Rob Zombie wurde zu sehr gelobt, dass er glaubte, dass er Halloween genauso gut drehen könnte. Zombie hat zu sehr ins Fass gegriffen, indem er eine Vergewaltigungsszene, unsympathische Schauspieler und billige Sexszenen einbrachte. Diesen Teil könnten sogar 16 Jährige schauen und würden keine Angst haben.


Man sollte sich bei dem Film nicht von den Filmen dazu überreden lassen, sich diesen Film anzuschauen. Ich finde, der Film hat mehr Werbung für sich gemacht, als das er was zu bieten hat. Die Halloween-Box ist total toll, was ebenfalls einen Bonuspunkt verdient hat. Super Poster, die man sich immer und immer anschauen könnte.


Fazit:


Der Film ist der reinste Schrott. Sowas darf sich die Reihe nicht nochmal leisten. Im Vergleich zu den alten Reihen über Myers, ist dieser Teil ein Ponyhof.
Ich kann diesen Film niemandem raten. Schaut Euch lieber die alten teile an, die sind sehr empfehlenswert!


Und das Gefällt mir von zeitzeuge.blog.de ganz besonders: 


- Die besten psychologischen Tips bekommst du vom Hausmeister.
- Serienmörder lieben Babys.

- In den 70er Jahren waren alle Männer langhaarig.
- Wenn du "Don`t fear the reaper" hörst wirst du sterben.
- Ein dicker abstorbener Ast hat die selbe Wirkung wie ein Vorschlaghammer.
- Schwarz ist keine Farbe. Es ist die Abwesenheit von Farben.
- Ist dir langweilig an Halloween? Bring deine Familie um.
- Wenn dein psychopathischer Sohn deinen ekelhaften-alkoholkranken Ehemann und deine Tochter   tötet, ist es völlig ok sich selbst zu töten und dein übriggebliebenes Baby allein zu lassen.
- In jedem Film macht die Mutter exquisites Frühstück, aber niemand hat Zeit es zu essen.
- Michael Myers hat ein Kommunikationsproblem.
- Michael Myers hört KISS.
- Michael Myers ist der beste Weg zur Geburtenkontrolle. Kaum hast du Sex, wirst du abgestochen.
- KISS Fans werden zu Slipknot Fans.
- Du kannst vor Michael Myers eine Frau vergewaltigen, es interessiert ihn nicht, aber berühr nicht seine Masken!
- Handys verursachen Gehirntumore.
- Im amerikanischen TV kommen nur schwarzweiss Filme aus den 50er Jahren.
- Amerikanische Häuser sind schallgeschützt.
- Wenn du an Halloween um Hilfe schreist hilft keiner. Es ist ja Halloween.








  


   
Trailer


 

Mittwoch, 18. Januar 2012

Jahresrückblick 2011

Jahresrückblick 2011

Ich möchte Euch die Bücher vorstellen, die im Jahr 2011 gelesen habe. Diese habe ich in meinem Jahresrückblick in Highlights, Flops und schönsten Cover eingeteilt. 

Ich muss sagen, dass ich mich über alle Bücher gefreut habe. Mit jedem Buch habe ich etwas Neues dazugelernt. Jedes Buch hat mich auf seine Art in eine Welt geführt, die für mich von sehr großer Bedeutung war. 

Den Verlagen und meiner Familie möchte ich mich recht herzlich für die Rezensionsexemplare bzw. die Bücher bedanken. 

Meine Highlights 2011 von Platz 5 bis 1

Platz 5


Da ich ein großer Fan der DeLande-Saga 
von Gwen Hunter bin, steht dieses Buch 
natürlich auf meiner Topliste. 

Platz 4


Von der ersten bis zur letzten Seite voller Spannung. 


Platz 3



Ein sehr bewegendes Buch, welches die Realität 
wiederspiegelt. 

Platz 2


Wieder einmal Paul Cleave, der mich einfach 
nicht enttäuschen kann. 

Platz 1


Das Buch hat einfach alles das, was man erwartet:
pure Spannung, Liebe und Trauer. 


Meine Flops




Mein Gott ich habe mir so viel bei diesem Buch erhofft. 
Der Anfang war sehr spannend, aber nach 50 Seiten wollte 
ich das Buch in die Ecke schmeißen. 




Geschmacklos und langweilig. 


Das Schönste Cover





Dieses Cover ist so wunderschön, dass ich es 
mir stundenlang ansehen könnte. 


Die lustigste Story





Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten 
Seite zum Lachen gebracht. 


So, ich glaube, dass ich Euch einen guten Rückblick zu einigen Büchern, die ich in diesem Jahr gelesen habe, zeigen konnte. 
Ich bin gespannt, welche Bücher mich erwarten und wie mein Jahresrückblick zum Jahr 2012 aussehen wird. 
Ich freu mich schon !

Donnerstag, 12. Januar 2012

Verblendung 2012 -->Neu im Kino



Verblendung (2012)



The Girl With The Dragon Tattoo


Wir kennen alle die Trilogie von Stieg Larsson. Seine "Millennium-Trilogie" ist international bekannt und wurde schon einmal in Schweden verfilmt. Die Filme kamen auch in Deutschland in den Kinos. Doch diesmal hat es Hollywood es auch einmal versucht, die Trilogie zu verfilmen. 

Story

Journalist Mikael Blomkvist ist den mehr als dubiosen Machenschaften des Großindustriellen 
Wennerström auf der Spur und fördert Beweise zutage, die absolut wasserdicht zu sein scheinen. 
Doch dann geht etwas schief, Wennerström kann sich aus der Affäre ziehen, Blomkvist 
kommt vor Gericht und wird wegen Verleumdung verurteilt. Mit dieser Geschichte hat er 
nicht nur sich selbst, sondern auch seine Zeitung "Millennium" in größten Verruf gebracht und 
zieht sich deshalb erst einmal aus der Öffentlichkeit zurück. Da kommt ihm das Angebot des 
einflussreichen Industriellen Henrik Vanger, für ihn die weit verzweigte Familienchronik zu 
schreiben, mehr als gelegen. Doch dieser Auftrag ist nur ein Vorwand für eine weitaus 
kompliziertere Geschichte. Seit 44 Jahren erhält der 82jährige Vanger jedes Jahr zu seinem 
Geburtstag eine gepresste Blume zugeschickt. Seine Nichte Harriet hatte ihm im Jahr 1958 zum 
ersten Mal ein solches Geschenk gemacht und verschwand dann spurlos. Henrik hat nicht 
die leiseste Ahnung, was seiner Lieblingsnichte zugestoßen sein könnte, der Leichnam wurde nie 
gefunden. Mikael Blomkvist fällt nun die Rolle des verdeckten Ermittlers zu, der sich durch 
Berge von Schriftstücken und Fotos wühlen muss und so tatsächlich auf erste Spuren stößt. Bald 
schon wird ihm die Ermittlerin Lisbeth Salander zur Seite gestellt, eine geniale Hackerin, die 
auch vor unorthodoxen Methoden nicht zurückschreckt. Und diese sind denn auch bitter nötig, 
treffen die beiden Ermittler doch auf Mauern des Schweigens und der Ablehnung seitens des 
Vangerschen-Clans. Was sie dann aber schließlich zutage befördern, könnte grauenvoller 
und erschreckender kaum sein. (Booksection.de)



Regie David Fincher  Drehbuch Steven Zaillian  Produzenten Ceán Chaffin, Scott Rudin, Søren Stærmose, Ole Søndberg  
Genre Thriller  FSK 16  Filmlänge 158 min 
Land USA  Kinostart 12.01.2012  Verleih Sony Pictures

Schauspieler

Daniel Craig, Robin Wright, Stellan Skarsgård, Rooney Mara, Embeth Davidtz, Christopher Plummer, Joely Richardson, Geraldine James, Julian Sands, Goran Visnjic, Steven Berkoff, Yorick van Wageningen, Donald Sumpter

Auszeichnungen

Golden Globe-Nominierungen
Beste Schauspielerin - Drama (Rooney Mara), Beste Musik
       



Sonntag, 8. Januar 2012

Still Still




  • Taschenbuch: 400 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Verlag); 
  •            Auflage: 2 (18. März 2009)
  • Originaltitel: Little Face

Inhalt:
Alice Fancourt lebt mit Ehemann David und Schwiegersohn im Haus in The Elms bei ihrer reichen Schwiegermutter. Sie führt ein wundervolles Leben: wird verwöhnt und überall unterstützt. Das Glück ist ihr Baby Florence. Doch als sie vom Fitnessstudio nach Hause kehrt bricht die heile Welt für sie zusammen: In der Wiege liegt nicht Florence, sondern ein anderes. Weder ihr Mann noch die Polizei glauben ihr. Ihre Schwiegermutter Vivienne macht sich Sorgen um sie. Alice nennt das Baby sogar "das Wesen", weil sie es nicht als ihr eigenes anerkennt. 

Während es Alice immer schlechter geht, übt David seine ganze Wut, die er mit sich trägt, auf Alice. Sie erkennt ihn nicht: er ist vom charmanten Ehemann zum Sadisten geworden.

Während alle sie für eine Verrückte halten, findet Alice in dem Polizeibeamten Simon Waterhouse einen Verbündeten. Sie hat weder Geschwister noch ihre Eltern, die an sie glauben. Simon versucht ihr zu helfen und sie weiß, dass sie ihm vertrauen kann.
Bei Simon entwickeln sich, allein nach der ersten Begegnung mit Alice, Gefühle für Alice. 

Auf einmal verschwinden Alice und das Baby. Der Polizeibeamte tut alles was in seiner Macht steckt, um sie zu finden. Dann wird der Fall "Laura Cryer" wieder aufgerollt, denn Simon ist sich sicher, dass es Zusammenhänge zwischen den Fancourts und dem Tod von Davids Ex-Ehefrau gibt. 

Kritik:
Ich frage mich noch immer, wieso es so viele schlechte Kritik zu dem Buch gab. Es handelt sich um einen Psychothriller und keinem gewöhnlichen Thriller, wo es um Mord und Totschlacht geht. 
Menschen spielen mit der Psyche eines anderen, um ihn in den Wahnsinn zu treiben. Genau dies ist hier der Fall. Sie wird von ihrer Schwiegermutter und ihrem Ehemann in den Wahnsinn getrieben. Am Ende glaubt sie selbst, sie sei verrückt, denn sie erkennt sich selbst nicht mehr. Die Emotionen konnte die Autorin sehr gut zur Geltung bringen. Ich konnte mich sehr gut in deren Lage versetzten. Das ist ihr gelungen. 

Sophie Hannah spielt mit dem Leser, denn es ist aus der Perspektive von Alice und Simon geschrieben worden. Während alles von Alice aus der Ich-Perspektive und in der Gegenwart erzählt, ist es bei Simon das Gegenteil. Aber am Ende stoßen sie beide aufeinander. Erst war ich ein wenig verwirrt, doch dann gefiel mir es sehr. Es ist mal eine Abwechslung. 

Diese düstere Atmosphäre erinnert mich sehr an "Die betrogene Frau" von Gwen Hunter. Erst führen die Frauen ein traumhaftes Leben, bis sie dann die wahren Gesichter ihrer Ehemänner kennen lernen. Die Schwiegermutter und das Haus in dem sie wohnen erweckt gleich Erinnerungen an das andere Buch. 

Mir hat Simon als Mann ganz besonders leid getan. Von Alice ganz zu schweigen; sie musste vieles durchmachen. Daher würde ich gerne wissen, wie es mit Alice und Simon weitergeht. 

Es gibt Stellen, worauf ich nie gekommen wäre; vor allem das Ende hat mir die Sprache verschlagen. Leider finde ich das Cover aus Deutschland nicht passend. Das Englische hätte mich mehr dazu angeregt dieses Buch zu lesen. Es zerreist mir echt das Herz, wenn ich die Frau dadrauf sehe, wie sich an ihr Baby schmiegt. 
Dies ist mein erster Roman von Sophie Hannah und ganz bestimmt nicht mein letzter. 

Fazit:
Jeder Psychothriller-Fan sollte dieses Buch unbedingt gelesen haben. Und sich nicht vorher die schlechte Kritik der anderen Leser durchlesen! 

Die Autorin:

Sophie Hannah war bereits eine anerkannte Lyrikerin, als sie sich dem Schreiben von psychologischen Kriminalromanen zuwandte. Die Autorin wurde 1971 in Manchester als Tochter des Politikwissenschaftlers und Marx-Experten Norman Geras und der Kinderbuchautorin Adele Geras geboren. Sie studierte Englische Literatur und Spanisch an der Universität von Manchester. Ihren ersten Gedichtband »The Hero and the Girl next door« veröffentlichte sie im Alter von 24 Jahren. Die Poetry Book Society zählt sie zu den Dichtern der sog. »Next Generation«. Ihre Werke sind vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden.
Der 2006 veröffentlichte Psychothriller »Still, still« (Little Face) galt in Großbritannien als einer der besten Romane des Jahres und erschien ebenso wie ihre anderen Krimis in 20 Sprachen. 
Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Cambridge.