Die Kriegerin
Splettstößer, Elias Raudith
Regie:
David Wnendt
David Wnendt
Drehbuch:
David Wnendt
David Wnendt
Die Story:
Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (20) ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene
Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (20) ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene
in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie Skingirl tätowiert, vorne ein
Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer,
Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind
schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: Ihr
Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern.
Svenja, ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa
und ihre Clique geraten mit Jamil und Rasul aneinander - zwei jungen Asylbewerbern, die hier
in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu
ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen.
Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken.
Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.
Hintergrund:
Die KRIEGERIN wurde sechsmal für den Förderpreis Deutscher Film in den Kategorien
Die KRIEGERIN wurde sechsmal für den Förderpreis Deutscher Film in den Kategorien
REGIE (David Wnendt), DREHBUCH (David Wnendt), SCHAUSPIEL WEIBLICH (Jella Haase
und Alina Levshin) und SCHAUSPIEL MÄNNLICH (Sayed Ahmad Wasil Mrowat und Gerdy
Zint) nominiert.
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