Freitag, 17. Dezember 2021

Rezension Mind Games

 


Originaltitel: Mind Games
Herausgeber  :  Goldmann Verlag (15. Juni 2020)
Seiten: 432
ISBN-10  : 3442490510
ISBN-13  : 978-3442490516 

Klappentext


London: Vier Menschen erhalten anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Verschwundenen die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom. Als Bloom die Lebensläufe der Vermissten analysiert, entdeckt sie eine Gemeinsamkeit: Alle vier hatten eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim hielten – und die sie höchst gefährlich macht. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential seiner Opfer. Und versucht, auch Augusta Bloom in sein tödliches Spiel hineinzuziehen …


Meinung

Was als ein kleines Spiel beginnt, endet tödlich. Dies war mein erster Gedanke, als ich das Buch startete.


Als mehrere Menschen auf ungewöhnliche Weise vermisst werden, beginnt die Kriminalpsychologin Augusta Bloom den Fall zu übernehmen. Bei ihrer Ermittlung hofft sie auf die Unterstützung ihres Partners, Marcus Jameson, der ein Ex-Spion ist. 

Viele Ereignisse, wie etwa die Vermisstenfälle als auch den Mord einer 14jährigen an ihrem Hausmeister führen zu Verwirrung, so dass Bloom immer mehr den Verdacht hat, dass hier vieles unter den Teppich gekehrt wird.


Das Buch fängt sofort spannend und mysteriös an. Die Protagonisten wurden sehr spezifisch und interessant beschrieben, denn jeder war auf seine Weise speziell. Ich mochte es sehr, dass einem viele unterschiedliche und detailreiche Charaktere geboten wurde. Augusta Bloom war mir sehr sympathisch und die Kombination mit Jameson war gut gewählt, denn sie bildeten ein einheitliches Team. 


Die 14jährige Seraphine schob den Thriller in eine ganz andere und für sich spannende Richtung. Man spürte immer mehr, dass das Mädchen viel zu verheimlichen hatte, was sich aber mit der Zeit auflöste. 


Der Thriller lies sich sehr flüssig lesen. Dem Leser wurde viel Spannung und Schrecken geboten. Das Ende hätte ich mir ausführlicher gewünscht, doch alles in einem war es rund. 


Ein Kritikpunkt war mir die fehlende Sichtweise der Spielenden, denn auf die wurde wenig eingegangen. Dieses tödliche Spiel steht im Mittelpunkt der Handlung, doch im Buch rückte es weiter in den Hintergrund. 


Fazit

Ein spannender und twistreicher Thriller, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Dennoch fehlte mir das Hauptthema der Geschichte: Das Spiel. 



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Dank an den Goldmann-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars