Freitag, 28. Februar 2020

[Rezension] Ein Tod ist nicht genug



  • Originaltitel: All the Beautiful Lies
  • Broschiert: 384 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag (17. Februar 2020)
  • ISBN-10: 3734105544
  • ISBN-13: 978-3734105548
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Klappentext
 Harry Ackerson ist am Boden zerstört, als er erfährt, dass sein Vater bei einem Sturz von den Klippen ums Leben gekommen ist. Die Polizei hält es für einen Unfall, doch Harry weiß, dass sein Vater fit war und den Weg jeden Tag lief. Auf der Beerdigung fällt ihm eine Frau auf, die er noch nie zuvor gesehen hat. Und dann spricht Harrys Stiefmutter Alice den Verdacht aus, dass sein Vater eine Affäre hatte. Liegt hier der Schlüssel zu seinem Tod? Harry ahnt nicht, dass jede der Frauen Geheimnisse hütet und dass die Wahrheit viel finsterer ist, als er sich in seinen schlimmsten Träumen ausmalen könnte …
Kritik
Mit „Die Gerechte“ wurde ich ein großer Fan von Peter Swanson und seinen Werken. Die Art, wie er die Gedanken des Lesers manipuliert und ihn ständig in die Irre führt, ist einfach großartig. Aus dem Grund musste ich sein neustes Werk lesen -ohne überhaupt zu wissen, worum es geht.

Wir lernen den 22jährigen Harry Ackerson kennen, der nach seinem College nach Maine fährt, um seinen Vater, der durch „Zufall“ stürzte und verstarb, zu beerdigen. Auf der Beerdigung sieht er eine junge Frau, die ihm unbekannt ist. Daraufhin wird er den Gedanken nicht los, dass der Tod seines Vaters doch kein Zufall sei und er die Unbekannte finden muss. Obwohl Harrys Mutter früh starb, hat er eine letzte Angehörige: seine Stiefmutter, Alice. Alice ist Mitte dreißig und bildschön. Sie ist froh, in der schwierigen Zeit ihren Stiefsohn um sich zu haben. Doch sie hütet viele Geheimnisse, die niemals ans Licht kommen dürfen…

Es tauchen hier viele unterschiedliche Charaktere auf und jeder hütet ein Geheimnis, welches nach und nach gelüftet wird. Die Handlung wird einmal aus der Vergangenheit von Alice erzählt und der Gegenwart von Harry. So erfährt man, wie Alice zu dem Menschen geworden ist, der sie nun ist. Als Leser lernt man die Protagonisten von klein auf kennen. Angefangen damit, wie sie aufgewachsen sind, bis hin zu dem, was aus ihnen geworden ist.
 
Harry ist ein wahnsinnig kluger Protagonist, der vieles hinterfragt und sehr misstrauisch ist. Das Leid, welches er durchmacht, hat der Autor gut zur Geltung gebracht. Ich konnte mich gut in seine Situation hineinversetzen. Jedoch gab es eine Szene, die ich als fragwürdig und unbedacht empfand. Das hatte meine Sicht auf Harry ins Wackeln gebracht. Nichtsdestotrotz war er sehr ausdrucksstark.

Alice wirkt für mich schon von Anfang an nicht wie die trauernde Witwe. So wie man den Autor kennt, weiß man, dass er seine weiblichen Protagonisten nicht als naiv und harmlos darstellt. Sie war eine ekelerregende Persönlichkeit. Obwohl ich sie verabscheute, interessierte sich mich weiterhin. Ich wusste, dass der Autor noch nicht mit ihr fertig ist und das hat sich dann bestätigt. Er hat immer eine Schippe drauf gehauen. Jedoch muss ich sagen, dass sie sehr blass beschrieben wurde. Da hat mir die düstere Atmosphäre, die sie anfangs ausstrahlte, im Verlauf der Handlung gefehlt.

Peter Swanson spricht hier ein heikles Thema an, welches ich nicht in einem Thriller zuvor gelesen habe. Am Anfang musste ich schlucken, doch dann war man ironischer Weise in der Story drin und wollte wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht.

Die Geschichte wird hier aus der dritten Perspektive erzählt. Zwar würde ich mir die Ich-Perspektive wünschen, aber der Autor konnte die Emotionen auch so gut vermitteln.

Der Schreibstil war locker und flüssig. Andererseits musste ich mich mit dem Anfang schwer tun. Zeitweise war es sehr langatmig und hier und da tauchten unnötige Wiederholungen auf. Die Vater-Sohn-Beziehung war anfangs interessant, doch es wiederholte sich ununterbrochen. Zudem gab es zwischenzeitlich vorhersehbare Momente und erst zum Ende hin unerwartete Wendungen.

Nach ungefähr 100 Seiten hat der Autor das Ruder gewendet und die Spannung stieg immer mehr an. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn mich interessierte die wahre Identität vieler Protagonisten und in meinem Kopf schwirrten zu viele Fragen, die endlich beantwortet werden wollten. Die Kapitel endeten stets mit einem Cliffhanger, so dass ich nicht aufhören konnte.

Das Ende war merkwürdig und ich habe mir ein anderes gewünscht, aber so kennt man Peter Swanson: Er gibt dem Leser nie das, was er erwartet.

Fazit
Über dieses Buch kann man lange diskutierten. Alles war sehr speziell und über unsere Normwerte hinaus. Peter Swanson schafft es, die tiefsten Abgründe des Menschen zum Vorschein zu bringen. Abgesehen von einigen Kritikpunkten, konnte mich das Buch fesseln. Ich kann es kaum abwarten, mehr von ihm zu lesen.

 Der Autor
Peter Swanson
© Lee Kilpatrick
 Peter Swanson studierte am Trinity College, der University of Massachusetts in Amherst und am Emerson College in Boston und hat Abschlüsse in kreativem Schreiben, Pädagogik und Literatur. Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte in zahlreichen namhaften Magazinen wie The Atlantic. Mit seinem Thriller »Die Gerechte« gelang ihm ein internationaler Bestseller. Der Roman wurde von der Presse begeistert besprochen und für einen Ian Fleming Steel Dagger Award nominiert. Peter Swanson lebt mit seiner Ehefrau und einer Katze in Somerville, Massachusetts.



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Vielen Dank an den blanvalet -Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars




Mittwoch, 26. Februar 2020

[Rezension] Todesfrist



  • Originaltitel: Todesfrist
  • Taschenbuch: 432 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (März 2013)
  • ISBN-10: 9783442478668
  • ISBN-13: 978-3442478668
  • Link zum Goldmann Verlag [*KLICK*] und amazon [*klick*]


 Klappentext
 »Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.« Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. 
Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. 
Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen ...
[Klappentext: randomhouse.de/goldmann] 
Kritik


Andreas Gruber gehört zu den bekanntesten und am meist gelesenen Krimi- und Thrillerautoren im deutschsprachigen Raum. Daher reizte es mich umso mehr, warum er als „Meister des Genres“ bezeichnet wird. Da seine Bücher aufeinander aufbauen, wollte ich seine Reihe um Sabine Nemez und Martin S. Sneijder mit „Todesfrist“ beginnen.

Ich werde meine Meinung zu dem Buch kurz fassen, denn nur ein kleines Detail könnte zu viel verraten.
Eines kann ich verraten: Das Buch sollte man erst lesen, wenn man sich nicht vor detaillierten Grausamkeiten und Abscheulichkeiten fürchtet. Davor schreckt der Autor keineswegs.

In München wird die Leiche einer stark zugerichteten Frau aufgefunden. Es stellt sich raus, dass die Frau keine Unbekannte ist. Als die Polizei nicht weiter weiß, ziehen sie den niederländischen Profiler, Martin S. Sneijder, hinzu. Mit seiner Hilfe kommen sie dem Mörder innerhalb und außerhalb von Deutschland auf die Schliche. Doch dann fällt ihnen sein Muster, wonach er seine Morde ausübt, auf. Zudem wurden die Opfer, die unerträglichen Qualen über sich ergehen lassen müssen, bewusst ausgewählt. So fragen sich die Ermittler, in welchem Verhältnis stehen die Opfer zu dem Serienmörder und welches ist das nächste? Das Spiel um Leben und Tod beginnt…

Ich habe das Buch gelesen, ohne den Klappentext zuvor gelesen zu haben. Nach dem ersten Kapitel saß ich mit offenem Mund da und es stellte sich mir die Frage, wie ein Autor so erschreckend und fesselnd beginnen kann. Daher musste ich unbedingt weiter lesen. Es war wie ein Strudel aus dem ich nicht raus kam. Der Schreibstil war absolut packend und atmosphärisch, weshalb ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Das Setting wurde vom Autor so realistisch beschrieben, dass man sich jede Szene bildlich vorstellen konnte.

Die Handlung wird aus den Perspektiven vieler Personen erzählt, die dann am Ende eine Einheit bilden.

Das Buch hat viele grausame Stellen und wurde brutal beschrieben. Aus dem Grund ist es nichts für schwache Nerven. Denn auch ich musste zeitweise schlucken, da die eine oder andere Szene mir unter die Haut ging und bei mir eine Gänsehaut verursachte.

Die Protagonisten wurden authentisch beschrieben. Jeder einzelne entwickelte sich im Verlauf der Geschichte weiter. Ich mochte unsere Hautprotagonisten, denn die könnten nicht unterschiedlicher sein, und trotzdem gaben sie ein perfektes Team ab.

Sneijder ist jemand, dem man entweder mag oder nicht. Ich persönlich mochte ihn sehr, denn er ist mit seinem sarkastischen und zugespitzten Sprüchen und Humor einfach einzigartig. So einen Charakter habe ich bisher noch nicht kennengelernt. Allein sein äußeres Erscheinungsbild ist ungewöhnlich und seine Denkweise ist fragwürdig.

Sabine ist mit ihren 26 Jahren noch ein Küken und muss sich hier und da durchschlagen. Sie ist eine sympathische Protagonistin, denn sie ist stets bodenständig und sanftmütig. Sabine weiß, wie sie sich gegenüber Opfern und anderen Leuten zu verhalten sollte. Zeitweise brachte sie Sneijder während ihrer Ermittlung auf dem Boden der Tatsache und musste ihn aufziehen. Ich denke, das war auch der Grund, weshalb er sie mochte. Zudem faszinierte sie mich –und auch Sneijder- mit ihrer Auffassungsgabe und wie gut und schnell sie Zusammenhänge schließen konnte. Wozu sie in der Lage war, schaffte keine andere.
Fazit
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© Fotowerk aichner
Andreas Gruber hat einen weltklassen Thriller erschaffen, der spannend und fesselnd umgesetzt wurde. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten sind auf der Suche nach einem Serienmörder, der dann aufhört, wenn die Geschichten zu Ende erzählt wurden. Ich freue mich schon auf seine nächsten Werke!

 Der Autor
Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.




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Freitag, 21. Februar 2020

[Rezension] Was sie nicht wusste




  • Originaltitel: The Lying Room
  • Broschiert: 448 Seiten
  • Verlag: C. Bertelsmann Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (13. Januar 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570103773
  • ISBN-13: 978-3570103777
  • Link zum C. Bertelsmann Verlag [KLICK] und amazon [klick]
Klappentext
Neve Connolly schaut auf einen Mann herab, der ermordet worden ist. Sie ruft nicht die Polizei.

Neve Conolly ist eine vertrauenswürdige Kollegin und Freundin. Eine Mutter. Eine Frau. Sie hat auch Fehler gemacht; einige kleine, einige unbewusste, einige große, einige absichtliche. Sie ist schließlich nur ein Mensch. Aber jetzt gerät ein Problem außer Kontrolle und Neve bringt die Menschen um sich herum in große Gefahr.

Sie kann nicht die Wahrheit sagen. Wie weit ist sie bereit zu gehen, um diejenigen zu schützen, die sie liebt? Wen kennt sie wirklich? Und wem kann sie vertrauen?


[Quelle Klappentext/Grafik: randomhouse.de]

Kritik
Als Großer Nicci French-Fan musste ich dieses Buch lesen. Der Klappentext klang auch wahnsinnig spannend und vielversprechend.

Wir lernen unsere 45-jährige Neve kennen, mit 3 Kindern und ihrem liebevollen Ehemann führt sie das perfekte Leben. Was ihr nicht gefällt ist die Tatsache, dass sich ihre Tage wie eine Routine fühlen. Aus dem Grund findet sie einen Teilzeitjob.
Doch dann finde sie ihren Chef mit der Tatwaffe in einer Blutlache. Alles wäre für sie nicht so schlimm, wenn es nicht die Tatsache geben würde, dass sie eine Affaire mit dem Mann hätte. In der Angst vor den Folgen entsorgt sie alles und reinigt den Tatort, um keine Spuren ihres Verhältnisses zu hinterlassen. Damit beginnt der nicht endende Albtraum…

Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen –anders als die meisten Werke vom Autoren-Duo. Zum einen hat es lange gedauert bis das Buch an Fahrt gewann und zum anderen war der Schreibstil sehr langatmig, so dass ich lange für das Buch gebraucht habe. Es fehlte einfach an Spannung und Nervenkitzel.

Trotz allem ließ mich der Gedanke nicht los, warum sich der Mörder ausgerechnet den Geliebten ausgewählt hatte und wie es für Neve ausgeht. Wird sie von der Polizei festgenommen? Ist Neve das nächste Opfer?

Neve kam mir anfangs wie die typische Hausfrau vor, bis sie sich nach und nach entwickelte  und sich somit ihr Selbstwertgefühl steigerte. Schade ist nur, dass die Geschichte nicht aus ihrer Perspektive erzählt wird, so hätte ich mich besser in ihre Lage versetzen können.
Nichtsdestotrotz wurden die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet, so dass ich mir jeden einzelnen gut vorstellen konnte.

Ab der Hälfte konnte ich das Buch nicht bei Seite legen. Es war einfach fesselnd, denn mit einem Mal führte eines zum anderen.

Fazit
Abgesehen von dem langatmigen Anfang stieg die Spannung ab der zweiten Hälfte drastisch an, so dass ich unbedingt weiterlesen musste. Die Protagonisten waren sehr authentisch und die Grundidee sehr gut umgesetzt.

Nicci French
© Bill Waters
Die Autoren
 Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. Sie leben im Süden Englands.





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Vielen Dank an den C. Bertelsmann-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars