Donnerstag, 15. Mai 2014

Eine Liebe über dem Meer

      
  • Originaltitel: Letters from Skye
  • Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
  • Verlag: Diana Verlag (24. März 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453291506
  • ISBN-13: 978-3453291508

Klappentext:
Eine Liebe, die ein Ozean trennt. Zwei Herzen, die einander nie vergessen können.

Isle of Skye, 1912. Eines Tages erhält die schottische Schriftstellerin Elspeth einen Brief aus Amerika. Der Absender, ein junger Mann namens David, bewundert ihre Gedichte. Obwohl ein Ozean zwischen ihnen liegt, ist es der Beginn einer tiefen Liebe. Erst die Wirren des Weltkrieges führen die beiden zusammen, nur um sie unter tragischen Umständen wieder zu trennen. Mehr als zwei Jahrzehnte später stößt Elspeths Tochter Margaret auf Davids Briefe und kommt so der Geschichte dieser schicksalhaften Liebe auf die Spur …


Kritik:
Mit diesem Buch wollte ich mal etwas ganz Neues ausprobieren. Ich wollte einfach wissen, ob mir so Geschichten vor über 100 Jahren und fernen Ländern gefallen.
Durch die kreative Idee, einen Roman mit vielen Briefen zu belegen, hat mich positiv überrascht.. Die Briefe waren nicht gewöhnlich, sondern steckten voller Leidenschaft für Worte und Poesie. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch so zum Nachdenken bringt. Es gab viele Passagen, die mir persönlich zeigten, wie das Leben so sein kann. 
Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge geteilt: Zum Einen der aus dem ersten Weltkrieg und zum Anderen der vom zweiten Weltkrieg. Während des ersten Weltkriegs verbindet den Amerikaner David und die schottische Dichterin Elspeth, die eine Brieffreundschaft. Beide vertrauen sich gegenseitig ihre innigsten Geheimnisse an. 
Während des zweiten Weltkriegs geht die Tochter von Elspeth, Margeret, die Vergangenheit ihrer Mutter nach. 
Der zweite Strang hat mir besonders gefallen, denn man konnte miterleben, wie das junge Mädchen nach der Vergangenheit ihrer Mutter forscht, denn sie möchte wissen, wer ihr leiblicher Vater ist. Das Schweigen ihrer Mutter bringt sie noch mehr zum Nachdenken und sie zieht einen Schlussstrich. 
Anfangs dachte ich, dass David und Elspeth mehr als nur eine Brieffreundschaft verbindet. Doch dann gab es einen Funken Hoffnung. 
Ich fand es sehr niedlich, wie sich Elspeth und David anfangs nicht so sehr mochten, bis sie mehr und mehr voneinander erfahren wollten und sich für den anderen interessierten. 
Die Autorin hat mit ihrem wundervollen Schreibstil viel Drama und einem Hauch von Mystery präsentiert. 

Fazit:
Ein Buch, dass mich positiv überrascht hat. Es war sehr gefühlvoll und hat mich berührt. Die Autorin hat auf Spannung verzichtet, sondern sich viel mehr für ruhige Momente  entschieden. 

Die Autorin:
Jessica Brockmole verbrachte mehrere Jahre in Schottland. Die Idee zu ihrem ersten Roman entstand während einer langen Fahrt von der schottischen Isle of Skye nach Edinburgh. Die Autorin lebt heute mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Indiana und schreibt gerade an ihrem zweiten Roman.





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Vielen Dank an den Diana-Verlag  für die Bereitstellung
 dieses Rezensionsexemplars

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