Mittwoch, 25. Januar 2017

[Rezension] Angstmädchen

  • Originaltitel: Yuko
  • Broschiert: 336 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (9. Januar 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453438809
  • ISBN-13: 978-3453438804
  • Link zum Heyne Verlag [*Klick*] & amazon [*klick*]
Klappentext:
Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht …
[Grafik/Klappentext: randomhouse.de]

http://images.gr-assets.com/books/1440745513l/26179604.jpgKritik:
Als ich das Buch bis zur Hälfte durch hatte, erinnerte es mich stark an Stephen King´s Romane, denn die beginnen meistens auch interessant und mysteriös, bis sie vom Realistischen ins Fantasy rübergehen. Ich wusste genau, was mich in etwa erwartet, doch es ging zu sehr in Richtung Paranormal.

Die junge Studentin, Malin, ahnt nichts, als sie ein Zimmer im Studentenheim mietet. Anstatt sich voll und ganz ihrem Studium zu widmen, merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Genau dann fängt der Albtraum für sie an. Obwohl die Autorin die Handlung aus Malins Sicht erzählt hat, konnte ich ihre Angst und Emotionen nicht nachempfinden. Ich habe viele Horrorfilme gesehen, in denen mysteriöse Ereignisse passieren. Und die konnten mich mehr überzeugen, als dieses Buch, obwohl man bei Büchern in die Gedankenwelt der Protagonisten eintauchen kann. Die junge Asiatin wirkte auf mich lieb und nett, aber mehr erfuhr ich nicht über sie als Person. Da wünschte ich mir mehr Hintergrundwissen über die Hauptprotagonistin.

Der Schreibstil war relativ flüssig und die Autorin kam gleich zum Punkt. Die 5 Mitbewohner im Heim wurden authentisch beschrieben. Das Setting war vorstellbar und realistisch.
Leider hat es mir an Spannung gefehlt, denn das macht einen guten Thriller oder in diesem Fall Horror aus. Auch wenn vieles zu Anfang vorhersehbar war, schaffte es die Autorin leider nicht, mich noch am Ende zu packen und von ihrem Werk zu überzeugen


Fazit:
"Angstmädchen" ist ein Buch, welches man lesen kann, aber nicht unbedingt tun muss. Mich konnte die Handlung leider nicht fesseln, denn es beinhaltete keine Spannung. Dennoch mochte ich die Grundidee und die Protagonisten.
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Die Autorin:
Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.





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Vielen Dank an den Heyne-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars



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