- Originaltitel: The Blue Nowhere
- Taschenbuch: 512 Seiten
- Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (21. August 2017)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3734104661
- ISBN-13: 978-3734104664
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Klappentext
Angst und Schrecken breiten sich im Silicon Valley aus. Unter dem
Codenamen Phate hackt sich ein Mörder in die Computer seiner zukünftigen
Opfer ein. So erfährt er ihre intimsten Geheimnisse und kann sie in
eine tödliche Falle locken. Um den Täter endlich zu entlarven, wählt
Detective Anderson einen ungewöhnlichen Weg. Er bittet Wyatt Gillette,
Computergenie und zurzeit in Haft, um Hilfe. Wyatt bekommt einen Rechner
gestellt, als Gegenleistung soll er Phate aufspüren. Ein
nervenzerreißendes Duell beginnt …
[Klappentext/Grafik: randomhouse.de]
Kritik
Cyber-Thriller sind genau was für mich, denn da kann ich
mich auf viel Nervenkitzel und eine Schnipsel-Jagd gefasst machen.
Eine junge Frau wird durch einen vermeidlichen Killer über ihre Website gestalkt und anschließend ermordet. Jetzt stellt sich die Frage, warum ausgerechnet diese Frau und was hat der Killer für Absichten?
Eine junge Frau wird durch einen vermeidlichen Killer über ihre Website gestalkt und anschließend ermordet. Jetzt stellt sich die Frage, warum ausgerechnet diese Frau und was hat der Killer für Absichten?
Detective Anderson folgte mit Hilfe des inhaftierten Hacker,
Wyatt Gillette, die Spur und stößt dabei auf viele kuriose Dinge. Doch beiden
bleibt nicht lange Zeit, bis der Killer wieder zuschlägt.
Dies ist mein erster Deaver-Thriller und er konnte mich von
sich überzeugen. Ohne Wenn und Aber kommt der Autor gleich zum Punkt. Die
Spannung hielt leider nicht lange, denn ab der zweiten Hälfte ging es langsam
voran und die Handlung zog sich in die Länge. Hinzu passierten Dinge, die
weniger zur Geschichte passten. Nach etwa 300 Seiten ging es wieder steil auf
und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch. Ständig fragte ich mich, was wohl im Kopf des Hackers abging und wie Anderson ihn wohl fassen wollte. Deaver hat einen ruhigen Schreibstil, der etwas flüssiger sein könnte. Es gab keine vorhersehbaren Momente, so dass man stets gespannt war, was wohl als nächstes passiert.
Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch. Ständig fragte ich mich, was wohl im Kopf des Hackers abging und wie Anderson ihn wohl fassen wollte. Deaver hat einen ruhigen Schreibstil, der etwas flüssiger sein könnte. Es gab keine vorhersehbaren Momente, so dass man stets gespannt war, was wohl als nächstes passiert.
Man merkt, dass Deaver sich zuvor intensiv mit dem Thema „Hacken“ auseinandergesetzt hatte, denn es war interessant zu erfahren, wie ein Hacker es so weit schafft, ohne dabei in unserer heutigen Gesellschaft gefasst zu werden.
Fazit
Ein Buch, welches „Hacken“ thematisiert und kritisiert. Die
Geschichte ist trotz einiger Mängel interessant und spannend geschrieben.
Der Autor:
© Derek Henthorn |
Ein gelähmter Expolizist und seine Assistentin, eine Verhörspezialistin
und ein Location Scout: Das sind einige der ungewöhnlichen
Protagonisten, auf die man in den Thrillern Jeffrey Deavers treffen
kann. Mit dem Ermittlerpaar Lincoln Rhyme, Forensikexperte, und Amelia
Sachs, junge Polizistin, wurde der US-Amerikaner berühmt. Der Erfolg als
Autor ermöglichte es Deaver, seinen Beruf als Rechtsanwalt aufzugeben
und sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Seine Werke sind
inzwischen in mehr als 25 Sprachen übersetzt und erscheinen in etwa 150
Ländern weltweit. Für seine Bücher erhielt er u. a. den „Steel Dagger“
der British Crime Writers' Association und den „Nero Wolfe Award“.
Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars
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