Samstag, 5. April 2014

Das Los

Klappentext:
Für was bist du bereit, deine Seele zu verkaufen? Diese Frage müssen sich vier Menschen in verschiedenen Teilen der Welt stellen, als ihnen ein mysteriöser Mönch die Teilnahme an einem jahrhundertealten Spiel anbietet. Ihr Einsatz: alles, was sie besitzen. Der Gewinn: ein Preis von unermesslichem Wert - die Erfüllung all ihrer Träume. Alle vier lassen sich auf das Spiel und seine Regeln ein. Aber dann geschieht ein Mord, und die Teilnehmer erkennen, wie hoch ihr Einsatz wirklich ist ...
(amazon.de)

Kritik:
Ich habe mich zuvor noch nie für Lottospielen oder Spielautomaten interessiert, aber umso mehr hat mich dieses Buch interessiert. Ich wollte einfach wissen, wie so ein Spiel abläuft und wie man das ganze in einem Thriller verpacken kann. Und genau das hat der Autor Tibor Rode geschafft. Der Klappentext hat mich fasziniert und ich musste es unbedingt lesen, sobald ich es in der Hand hielt. Zu dem kamen auch die vielen Fragen, die im Klappentext gestellt wurden und das er viel versprach und dennoch viel aussagte. Ich habe dieses Werk verschlungen, denn die Spannung hatte kein Ende. Ich hoffte nach 100 Seiten, dass es ruhig wird, doch es wurde umso aufregender und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Wie viele Leser es schon sagten, muss ich dem zustimmen: Kopfkino auf dem höchsten Niveau! Ich konnte mir alles so gut vorstellen, als wäre ich mitten im Geschehen und nicht nur Leser.
Das ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe und es hat mich so überzeugt, dass sein Debüt-Roman auch unbedingt gelesen werden muss.
Der Schreibstil war 1A: flüssig und atemberaubend. Die Dialoge zwischen den Protagonisten haben mir besonders gefallen, denn so wurde es nie langweilig, sondern als Leser wollte man wissen, was nun gemeint ist. So blieb die Spannung ebenfalls erhalten und man wurde mit eingebracht. Genauso wie die Handlungsstränge, die zum Ende hin einen Effekt bewirkten. Dieses Katz-und-Maus-Spiel hat mir sehr gefallen.
Das Cover gefällt mir sehr. Man würde es, mit dem grauen Hintergrund und dem roten Blatt, als schlicht bezeichnen. Doch Glück spielt eine besondere Rolle, um das es geht. Genauso ist es mit den vielen Seiten, die man aber in einem Rutsch gelesen hat. Am liebsten wünschte ich mir nach dem Lesen, dass das Buch mehr als nur 640 Seiten hat. Das Alter ist dem Buch auch gerecht, denn es gibt schon Momente, die nicht schön mitzuerleben sind.

Fazit:
Bilder von Tibor RodeIch kann dieses Werk jedem ans Herz legen. Auch wenn jemand überhaupt keine Thriller liest, dieses Buch hat es auf sich, denn man wird von der ersten bis zur letzten Seite einfach nicht losgelassen. Von dem schlichten Cover sollte man sich nicht irritieren lassen. Das Werk ist wie ein Hollywood-Streifen, bei dem es um Glück, Mord und Zeit geht.

Der Autor:
Tibor Rode, 1974 geboren, arbeitet als Autor, Rechtsanwalt, Mediator und Lehrbeauftragter. Neben Studium und Beruf war Tibor Rode lange Jahre für verschiedene Medien als Journalist tätig. 2013 erschien sein erfolgreiches Roman-Debüt "Das Rad der Ewigkeit". Der Thriller "Das Los" ist sein zweites Buch.

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Vielen Dank an   undhttps://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPTtaxULhnvsPysJqRXWIZ-KeV4Tub5MLHxVMQQu-cfQdzBxaum1A4COcy5o8T4MreHyTEnE4gTksBpV95newDRaefyarPNMDmm9UFF_HRz-GIzzccCCdHeQlNsCiX-OryBf789D3yHV0/s200/logo_frontpage.pngfür die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar .

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