Mittwoch, 4. März 2015

[Rezension] Nova & Quinton -True Love

 

  • Originaltitel: Breaking Nova
  • Taschenbuch: 400 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (13. Oktober 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453418018
  • ISBN-13: 978-3453418011
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Klappentext:
 Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ...
(Klappentext und Grafik: randomhouse.de)

Kritik:
Nachdem mich „Füreinander bestimmt -Violet & Luke“ so sehr begeisterte, freute ich mich um so mehr auf diese Reihe.
Aber ich muss zugeben, dass mich dieses Buch gar nicht fesseln konnte. Sowohl die Umsetzung der Story als auch die Protagonisten waren einfach nur schwach. Das Meiste ergab für mich auch keinen Sinn. Ich hatte es gar nicht von Jessica Sorensen erwartet.


http://d.gr-assets.com/books/1376496716l/17672770.jpgZu den Charakteren muss ich leider sagen, dass ich mich weder mit Nova noch mit Quinton anfreunden konnte. Ich habe ihre Situationen und was sie durchmachen mussten verstehen können, aber was sie daraus machten, blieb mir fraglich. Beide waren ständig am kiffen und das gab mir einfach das Gefühl, dass ich es hier nicht mit Jugendlichen zu tun habe, die bei Verstand sind. Ich konnte sie und ihr Handeln bei ihrem Zustand nicht Ernst nehmen.
Nova mochte ich anfangs sehr, denn durch den schweren Schicksalsschlag hatte sie ein Jahr lang kein Leben geführt. Aber ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte machte sie einfach nicht zu der Person, für die ich sie gehalten habe.Wie konnte ein Mädchen denn so verzweifelt sein, dass sie sich dem nächstbesten Typen um den Hals schmeißt und ihm so sehr vertraut. Nova ließ sich auch rein theoretisch nur aufgrund seiner optischen Ähnlichkeit zu ihrem Ex Landon und seiner Leidenschaft zur Kunst ein. Sonst gab es nichts, was sie beide verbindet. Zudem war er ein Fremder, denn er erzählte nichts von sich.

Quinton war ständig am Saufen und Kiffen. Da frage ich mich, wie kann er da noch ansatzweise bei Verstand sein? Klar, er wollte dadurch seine Vergangenheit und seine Einsamkeit verdrängen, aber so wie die Autorin es beschrieb, war es nicht mehr menschlich. Und seine Idee, Nova von den Drogen abzuhalten war auch dumm, denn er tat es direkt vor ihren Augen. Da er Novas Vergangenheit kannte, musste er doch wissen, dass sie zu Rauschmitteln greifen wird, um genau wie er zu sein. Hinzu fragte ich mich, wie es dazu kommt, dass beide sich wie ein Paar verhielten, obwohl es keinen Moment gab, in dem einer von beiden seine Gefühle zum anderen erwähnte.


Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und es gab einige Szenen, die mir sehr gut gefielen. Sie konnte wieder einmal sehr gut Gefühle mit wundervollen Worten beschreiben. Da hat man die Sorensen wieder in ihr gemerkt. Da die Handlung abwechselnd in der Gegenwart aus Novas und Quintons Perspektive erzählt wurde, konnte man sich sehr gut in ihre Lage versetzen. Hinzu kommt, dass sie gleich spannend anfing und man sich nicht langweilte.
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Fazit:
Obwohl es sehr an der Handlung haperte und ich mit den Protagonisten nicht warm wurde, werde ich die Reihe aufgrund Jessica Sorensens Schreibstils und dem offenen Ende weiterhin verfolgen. Ich hoffe, dass mich die Fortsetzung begeistern wird!

Die Autorin:
 Die Bestsellerautorin Jessica Sorensen hat bereits zahlreiche Romane verfasst. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in den Bergen von Wyoming. Wenn sie nicht schreibt, liest sie oder verbringt Zeit mit ihrer Familie.


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Vielen Dank an den Heyne-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar


 

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