Dienstag, 23. September 2014

[Montagsfrage] Sind Markennennungen in Büchern für euch okay?

http://libromanie.de/
Diese Frage finde ich diesmal richtig interessant.

Mich stört es gar nicht, wenn gesagt wird, welches Auto der Protagonist fährt oder von welcher Marke nun der Lippenstift ist.
Manchmal hilft es sogar dabei, sich genauer vorstellen zu können, in welcher Schicht diese Person einzustufen ist. Wenn ein Protagonist einen Audi fährt, gehe ich dabei aus, dass er oder sie das Geld dafür hat. Beispielsweise ist es der Fall bei Joy Fieldings Buch, da fährt ein Protagonist einen Audi, denn der Mann war Tierarzt und konnte es sich leisten.
Mich würde es nerven, wenn ständig von dem Auto berichtet wird und vor allem der Protagonist damit angibt, da frage ich mich, wohin das führen soll.
Ich habe aber auch Bücher gelesen, bei denen uns etwas vermittelt wurde, dass, wenn wir uns bemühen und hart kämpfen, dass wir uns auch ein tolles Auto oder andere Wünsche leisten können. Ich rede hier aber nicht von den reichen Schnösel. Da reicht es, wenn der Autor einmal sagt, dass er oder sie sich alles leisten kann.
Um zum Punkt zu kommen: Alles muss im gesunden Maß genannt werden, denn man liest ja kein Modemagazin, sondern ein Buch, mit einer Handlung.




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