Mittwoch, 25. Mai 2016

[Rezension] The wild ones -Verlangen




  • Originaltitel: The wild ones 2
  • Taschenbuch: 304 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (8. September 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453418816
  • ISBN-13: 978-3453418813
  • Link zum Heyne-Verlag (*KLICK*) und zu amazon (*Klick*)

 Klappentext:
 Laney Holt ist eine Pfarrerstochter, ein braves Mädchen. Alles, was sie vom Leben wollte, war zu heiraten, Kinder zu bekommen und bis ans Ende ihrer Tage glücklich zu sein. Doch das ist nie eingetreten. Die beiden Menschen, die ihr am nächsten standen, haben sie im Stich gelassen, und Laneys Träume sind zerplatzt. Zurück bleibt eine Leere, die Laney mit nichts auszufüllen weiß – bis sie Jake Theopolis kennenlernt, einen lebensmüden Draufgänger, dem das Wort Womanizer auf die Stirn geschrieben steht. Sein neuester Rausch? Laney zu zeigen, dass es im Leben noch mehr gibt, als bloß das brave Mädchen zu sein – und Leidenschaft pur.
[Text/Grafik: randomhouse/heyne-verlag.de]

 Kritik:
Es ist Sommer und da kommt dieses Buch gerade zur richtigen Zeit. Der erste Teil „The wild ones –Verführung“ hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Da die beiden Teile nichts miteinander zu tun haben, ist es nicht schlimm, wenn man sich nicht genau erinnert.

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"Wild ones - Verlangen" stellt so die typische new-adult-Geschichte dar, die nicht nur vorhersehbar ist, sondern auch nichts Spektakuläres beinhaltet. Es gibt viele Bücher aus diesem Genre, die sehr tiefgreifend sind und viele unerwartete Momente beinhalten.



Der erste Band bekam 4 Sterne von mir, weil die Charaktere anders waren und somit die Handlung interessant verlief, doch diesmal trifft das nette-Mädchen-von-nebenan auf den Bad-Boy. Während Patrick, aus Band 1, seine Attraktivität nicht ausnutze, sondern sein Augenmerk auf seine Familie legte, ist mir Jake von Anfang an unsympathisch gewesen. Sein Umgang mit Frauen hat nur abgeschreckt, denn er sieht sie nur als Objekt der Begierde und nutzt sie Reihenweise aus. Auch seine Vergangenheit machte ihn nicht sympathischer. Vielmehr hätte es ihn verändern sollen.



Der einzige Grund, warum dieses Buch mehr Sterne bekommt, ist die Hauptprotagonistin Laney, denn sie sehnt sich nach einem Mann, der sie zu schätzen weiß und den sie nicht wieder verlassen muss. Doch sie verliebt sich ausgerechnet in den Womanizer Jake, der nur auf Affären aus ist. Man empfand mit ihr viel Mitgefühl. Anfangs sieht er in ihr eine Affäre, doch dann merkt er, dass er mehr für sie empfindet als nur eine Frau für eine Nacht.



Der Schreibstil ist locker, so dass es dieses Sommerfeeling verstärkt. Man kam auch gleich in die Story rein. M. Leightons Prolog fing vielversprechend an und die Handlung zog sich nicht in die Länge. Die erotischen Szenen beschrieb sie wieder nicht detailliert und aufdringlich. Durch den Perspektivenwechsel verstand man beide Protagonisten aus ihrer Sicht.



Fazit:

Ein Buch, welches einen unterhält und man einmal lesen sollte. Es greift keine tiefgründige Probleme an, sondern ist geeignet für zwischendurch. Sehr toller Schreibstil und die Autorin kam gleich zum Punkt. An dem männlichen Hauptprotagonisten hätte sie noch arbeiten können. Darum hat mir der erste Band einen Ticken besser gefallen, denn da stimmte alles. 


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Vielen Dank an den Heyne-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars





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